PJ-Tertial Innere in Kantonsspital St. Gallen (9/2018 bis 12/2018)

Station(en)
Innere Intensivmedizin!! Das ist hier eine eigene unabhängige Klinik!!
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Koeln
Kommentar
CAVE: es geht hier nicht um die Innere sondern um die Intensiv der Inneren Medizin, das ist eine eigener Facharzt und auch eine eigene Abteilung in der Schweiz! Man bewirbt sich hier separat nur für die Intensivstation.

Es war traumhaft!! Mir fehlen die Worte wenn ich an dieses Tertial denke. Ich habe auch viel und manchmal pausenlos gearbeitet aber habe das zu über 100% zurückbekommen! Ich durfte am Ende meines Tertials wie ein Assistenzarzt die Hälfte der Intensiv betreuen und mich so sehr um alle kümmern, wie ich es nur konnte. Das Motto war sozusagenl: Sky is the limit. Punktionen wurden mir auch beigebracht, wobei der Focus auf der theoretischeren Ausbildung lag und nicht auf der Anzahl der ZVKs. Der Chef hat unglaubliches Biochemie und Physiologie-Wissen zu dem Klinikwissen parat und hat die Pathophysiologie von jeder Krankheit wiedergabebereit abgespeichert. Er hat mich unglaublich gefördert, gefordert und gepusht, sodass ich das Gefühl hatte, ich müsste noch viel mehr lernen, was mir aber eine erstaunliche Lernkurve erbracht hat. Ich war die einzige PJlerin auf der 12-Patienten-Intensiv, war aber damit sehr zufrieden, da man im Wohnheim genug andere PJler kennengelernt hat.
Schwyzerdütsch ist vor allem zu Beginn nicht zu unterschätzen und ich war darauf angewiesen, dass "Schriftsprache" mit mir gesprochen wird, nach 4 Monaten war das aber lange nicht mehr nötig.
Weiterhin ist die Schweiz sehr schön und lebenswert wie auch teuer. Aber man kann mit seinen Verdiensten gerade so auskommen und hat also die Auslandserfahrung ohne große Investition.

Wer wirklich motiviert ist, wen diese Beschreibung anspricht und wer viel lernen will ist hier an der Topadresse!
Bewerbung
2 Jahre vorher in der Klinik für Intensivmedizin für die Innere Intensiv beworben.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Rehas anmelden
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Untersuchungen anmelden
EKGs
Chirurgische Wundversorgung
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Punktionen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
ca 1100 CHF also circa 1000€
Gebühren in EUR
ca 300 € für das Wohnheimzimmer

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1