PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Caritasklinik St. Theresia (8/2018 bis 11/2018)

Station(en)
Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie/ Orthopädie, Gefäßchirurgie
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Mir hat das Chirurgietertial sehr gut gefallen! Wir konnten unter den PJ-lern ausmachen wie wir durch die drei verschiedenen Abteilungen rotieren wodurch wir alles sehen konnten.
Insgesamt ging es um 7 Uhr mit der Visite los und gegen 16 Uhr war Feierabend wobei man manchmal auch schon früher gehen konnte.

In allen Abteilungen:
Man ist für Blutabnahmen und Nadeln legen verantwortlich, geht bei Visite mit, nach Visite ist eine gemeinsame Frühbesprechung mit Röntgenbesprechung. Man hat eigentlich meistens die Zeit um Mittagessen zu gehen außer man steht im OP. Das gesamte Team ist sehr nett und erklärt dir auch gerne mal was.

Gefäßchirurgie: Wenn man Lust hat eine OP zu sehen kann man jederzeit mit, wird aber nicht zwangsläufig immer in den OP geschickt. Sonst kann man den Gefäßassistenten helfen bei den Verbandswechseln und gegebenenfalls Vac-Wechsel unter Anleitung selber machen. Außerdem nimmt man auch Patienten selbstständig auf und untersucht sie. Und man macht ABI Messungen mit dem Doppler.

Unfallchirurgie: Hier werden regelmäßig PJ-ler im OP zum Assistieren gebraucht, aber man kann auch teilweise erste Assistenzen machen. (Tipp: Im OP mit dem Chef die Hauben anziehen die man um den Hals zu machen kann!) Man nimmt auch hier Patienten auf, kann auf Station Drainagen ziehen und Klammern entfernen etc. Wenn alles gemacht ist kann man in der Ambulanz mitgehen und gegebenenfalls auch mal was nähen.

Viszeralchirurgie: Hier können die PJ-ler morgens die Visite leiten, man macht Verbandswechsel, zieht Drainagen, macht Wundversorgung, schreibt Briefe und macht ebenfalls OP Assistenzen. Eigenständiges Arbeiten ist möglich. Im OP gibt es oft auch spannende Operationen. Nach Absprache kann man auch mal einen Tag bei Dr. Becker mit in die Schilddrüsen Sprechstunde.

PJ Unterricht: Findet relativ regelmäßig ein Mal die Woche statt.

Bezahlung: Man bekam zwar nur 200€ pro Monat aber man konnte 4 x im Monat Dienste mit machen, die glaub bis 20 Uhr gingen und hat pro Dienst 60€ bekommen. Wenn man einen langen Dienst gemacht hat bekam man dafür einen Tag frei. Dienste haben sich auch insofern gelohnt als dass du in der Ambulanz je nach Assistenzarzt viel selbstständig arbeiten konntest.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Braunülen legen
Notaufnahme
Chirurgische Wundversorgung
Poliklinik
Briefe schreiben
Botengänge (Nichtärztl.)
Mitoperieren
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
200

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27