Wer im St.Georg ein Tertial in der Inneren Medizin absolviert wird i.d.R. für jeweils 8 Wochen in einer Fachabteilung eingeteilt. Dabei kann man Präferenzen angeben, die so gut wie möglich berücksichtigt werden.
Die Gastroenterologie hat eine Station sowie eine Funktionsabteilung. PJler_Innen gibt es meist 2, manchmal 3. Man wechselt sich immer ab, sodass eine Person in der Funktionsabteilung und die andere auf Station eingeteilt ist.
In der Funktionsabteilung ist es möglich bei Gastroskopien/Koloskopien/ERCP u.a. zuzusehen/zu helfen. Dies ist interessant. Allerdings ist die Mitarbeit sehr begrenzt, da o.g. Eingriffe von erfahrene Ärzt_Innen durchzuführen sind. Einige der Fachärzt_Innen sind sehr nett, andere weniger. Man muss stets fragen, um Sachverhalte erklärt zu bekommen.
Auf der Station arbeiten die Assistenzärzt_innen. Feste PJ- Aufgaben sind stationäre Aufnahmen und Flexülen legen, Blutentnahmen werden größtenteils von der Pflege gatätigt. Leider bleibt den Assistent_Innen wenig Zeit für Erläuterungen. Anfangs profitiert man meist von Erfahrungen schon eingearbeiteter PJ ´s.
Fachärzt_Innen kommen selten auf die Station. Die Stimmung war oft angespannt.
Natürlich sind Erfahrungen sehr subjektiv und für jede/n anders. Rückblickend betrachtet war es gut die Gastroenterologie kennenzulernen aber insgesamt ein weniger gutes Tertial.
Bewerbung
Über den PJ Koordinator Herr Kullmann und anschließend Frau Tuczek.