PJ-Tertial Innere in Spital Walenstadt (10/2018 bis 12/2018)

Station(en)
allgemein Innere
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Ich hatte super 2 Monate in der Schweiz. Alle waren so unglaublich nett und hilfsbereit. Vom Chef bis hin zur Pflege waren einfach alle super.
Man wurde in den ersten Tagen gut eingearbeitet, es wurde einem alles gezeigt und man hat seine Klamotten bekommen.
Die Unterkunft war relativ neu und eine klassisches Schwesternwohnheim. WLAN gab es auf dem ganzen Gelände.

Die Arbeit auf Station hat jedentag echt Spass gemacht. Morgen ging es los mit einer kurzen Übergabe und dann gabs erstmal Kaffee. Danach ging es dann mit Visite los. Bei dieser konnten wir immer mitgehen und uns den Ärzten anschliessen, dabei wurde fleissig mitdiskutiert und man hatte das Gefühl, dass man etwas dazu beirtragen kann.

Die Hauptaufgabe der PJler war die Aufnahme und die Betreuung der PTA-Patienten. Diese betreuten wir komplett allein und hielten nur kurz Rücksprache mit den Ärzten und natürlich mit den externen Interventionisten.
Es war manchmal nervig und viel zutun und man hatte das Gefühl man hat keine Zeit für andere Sachen aber es war auch schön hier Verantwortung zu übernehmen.
Darüber hinaus durften wir viel Ultraschall machen, durften Aszites und Pleurapunktionen unter Anleitung durchführen und haben eigene Patientenvorstellungen gemacht.

Was etwas nervig war, waren die Pikettdienste. Alle PJler musste diese machen und auch wenn sie häufig nicht wirklich anstrengend waren, hat man natürlich entsprechend viele, wenn es nur wenig PJler gibt. Darüber hinaus war der Freizeitausgleich für die Pikettdienste schlussendlich recht unfair und in unsrer Zeit führte da auch kein weg hinein. Ich hoffe, dass ändert sich wieder und die Chefs machen sich hier nochmal vernünftig Gedanken.
Sonst waren es super 2 Monate mit tollen Kollegen und einer tollen Umgebung. Es gibt viele Outdoorsachen zutun in Walenstadt und Umgebung. Bei schönem Wetter konnte man super viel machen, bei schlechtem Wetter war es manchmal etwas schwierig.

Mit dem Gehalt ist man ganz gut hingekommen.

Am Ende kann ich die Zeit in der Inneren in Walenstadt nur empfehlen. Es war echt gut und ich hab viele coole Leute kennengelernt und viel über Basic-Innere gelernt.
Bewerbung
5 Monate vorher, einfach bei der Sekretärin per E-Mail melden
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Repetitorien
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
EKG
Bildgebung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
EKGs
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Poliklinik
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
1100 CHF
Gebühren in EUR
350 CHF für Unterkunft

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1