PJ-Tertial Radiologie in Sophien- und Hufeland- Klinikum (3/2019 bis 6/2019)

Station(en)
Diagnostische und interventionelle Radiologie
Einsatzbereiche
Diagnostik
Heimatuni
Jena
Kommentar
Das Team war sehr freundlich und aufgeschlossen und man wurde schnell aufgenommen. Man hat stets einen direkten Ansprechpartner an den man sich mit Fragen etc. wenden kann. Die Hauptbetreuung wurde durch einen Privatdozenten übernommen, der die Einarbeitung übernahm und einen auch stets zu interessanten Fällen und Interventionen (Angiographie, Punktionen, PRT, Breischluck, usw.) mitnahm und diese ausführlich erklärte. Oberärzte und Assistentinnen waren stets erreichbar und aufgeschlossen.
Nach einer anfänglichen Einarbeitungszeit arbeitete man schnell weitestgehend selbstständig in der Befundung der konventionellen Röntgenbildgebung (Thorax, Abdomen, Trauma) sowie in der Befundung von CTs (Schädel, Thorax und Abdomen) sowie auch MRTs. Außerdem hat man in Zusammenarbeit mit einem Assistenten weitestgehend selbständig Ultraschalluntersuchungen und -befundungen vorgenommen sowie die Möglichkeit gehabt auch in die Mammographie und das Screening Einblicke zu gewinnen.
Man bekam regelmäßig Feedback. Außerdem gibt es ein Vidierungskontrollsystem, womit man die selbstverfassten, fertigen Befunde in die eigene Kontrollliste bekam und so farblich markiert sehen konnte, was der entsprechende Ober- oder Facharzt vor der Freigabe geändert hatte.
Es war möglich den MTRAs zu hospitieren sowie den dt. Röntgenkongress (für Studenten kostenlos) zu besuchen.
Mittagessen war kostenlos und regelmäßig möglich. Dienstkleidung sowie Spinde wurden gestellt. Außerdem findet einmal wöchentlich ein PJ-Seminar statt, welches abwechselnd von unterschiedlichen Fachrichtungen gehalten wird mit entsprechend wechselnden Themen. Davon abhängig handelte es sich entweder um ein Seminar oder eine klinische Visite und Fallbesprechung.

Zusammenfassend war es ein sehr lehrreiches und schönes Tertial mit gutem Arbeitsklima, was einen breiten Einblick in die Radiologie ermöglichte und in meinen Augen perspektivisch, unabhängig von der letztlich gewählten späteren Fachrichtung, einen guten Grundstein für Ultraschall und radiologische Basisdiagnostik gelegt hat. Daher kann ich es nur weiterempfehlen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Bildgebung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
649

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07