Die Ärzte auf der Unfallchirurgie haben sich überhaupt nicht für die Studenten interessiert. Aufgaben waren um 7 :12 Punkt mit der Visite mitgehen. Da wurde vielleicht 1-2 Minuten bei jeden Patienten was gesagt. Öfters haben verschiedene Ärzte mit verschieden Patienten gleichzeitig geredet. Als PJler musste man da Visite mitschreiben..... Die Visite ging dann meistens auch nur 20-30 Minuten und um 8 war die Röntgen Besprechung. Nach der Besprechung wurden die Pjler fast immer alleine auf Station gelassen und waren verantwortlich für Verbandswechsel und Blutabnahmen. Man war mit seinen Aufgaben meistens vor den Mittagessen fertig, konnte leiders oft nicht gehe weil mann bis zur Röntgen Besprechung bleiben musste. Wir haben unter den Pjler immer wieder mal abgesprochen wer bleibt und wer geht. Mann wurde ab und zu in den OP gerufen aber wenn man da nicht so Lust drauf hat konnte man das ziemlich einfach vermeiden.
Auf der Notaufnahme war es deutlich interessanter. Da hat man die Aufnahmen gemacht. EKG geschrieben, Branulen gelegt und konnte die Patienten schon mal vor Untersuchen. Mann konnte auch bei der Wundversorgung helfen/ beteiligt werden.
Es gibt in Schwabing auch eine Reha Station, da macht man sehr viel unnötigen Papierkrams als Pjler.
Pro: Nachdienste mitmachen! Da ist man alleine mit den Ärzten in der Notaufnahme und sieht ziemlich viel. Man hat für 2 Wochen Nachdienst (jeden 2 ten Tag) dann auch eine Woche frei als Kompensation.
