PJ-Tertial Gynäkologie in Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (12/2006 bis 3/2007)

Station(en)
3
Einsatzbereiche
Station, OP, Diagnostik
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
War halbe-halbe Gyn und Geburtshilfe. War beides nicht schlecht, aber auch nicht gut. Gut war das der Unterricht immer stattgefunden hat, und dieser auch interessant war. Schlecht war gerade in der Geburtshilfe, dass man fast nichts machen durfte, und erst nach Wochen das Vertrauen der Hebammen erarbeitet hatte, so das man regelmässig Geburten begleiten durfte. Die Ärzte dort sind grösstenteils SEHR NETT, nur habe ich vermisst, dass man sich für uns einsetzt und sagt: Hier UNIKrankenhaus, hier Studenten die lernen müssen, du Hebamme Schnauze!
Scheint aber ein allgemeines Problem zu sein!! Wenn ihr Geburtshilfe lernen wollt, dann geht am besten ins Ausland, macht das nicht in Deutschland!!! Hier ist es eine Dienstleistung unter hohem Wettbewerbsdruck, keine Medizin! Studenten stören da!
In der Gyn sieht das ganz anders aus, hier sind die Leute ja auch krank. War eigentlich wie Chirurgie nur mit netteren Leuten. Aber auch hier: OHOHOH, ne, als Student, und dann auch noch MÄNNLICH, die vaginale Untersuchung, hm, ne las mal lieber. Das ich aber in ein paar Wochen als Assistent dann selbstständig alles machen soll, interessiert keinen. Schade!
Bewerbung
ein paar Monate vorher
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Mitoperieren
Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.6