PJ-Tertial Innere in Krankenhaus Barmherzige Brueder (10/2018 bis 1/2019)

Station(en)
Herzstation
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Wien
Kommentar
Das KPJ Tertial auf der Abteilung für Innere Medizin I (Herzstation) der Barmherzigen Brüder Wien war das beste überhaupt!!
Das Team ist unbeschreiblich nett, so toll hab ich das noch nirgends erlebt! Vom Primar angefangen, über die leitende Oberärztin, den Statonsarzt, die Turnusärzte, bis zur Pflege waren alle ausgesprochen nett und das Klima war super!
Der Primar (erst seit 2018 im Amt) ist extrem motiviert und legt sehr viel Wert auf die Studenten - Er fragt uns persönlich, ob wir mit zu seinen Gastroskopien etc. wollen, lädt uns persönlich zu allen möglichen Fortbildungen ein und überprüft 1x/Woche bei der Chefvisite bei der Fallvorstellung den Wissensstand.
Die leitende Oberärztin der Station ist der netteste Mensch überhaupt! So eine tolle Ärztin hab ich wirklich selten gesehen. Von ihrer Art, mit den Patienten zu reden, kann man echt viel lernen.
Der Stationsarzt war extrem nett und hat immer überall geholfen und Sachen von sich aus erklärt. Auch die Turnusärzte waren großteils super lieb und hilfsbereit.
Einzig der Mentor war etwas weniger motiviert, Dinge beizubringen und war mehr Mentor auf dem Papier als in Wirklichkeit. Er ist zwar an sich ganz nett, man hat aber kaum mit ihm zu tun und er kommt von selbst nicht auf die Idee, die Mentor-Rolle wahrzunehmen. Das macht in dem Fall aber nichts, da genügend andere Ärzte da sind, die einem was beibringen wollen.
Die Krankenschwestern und Pfleger sind alle super lieb! Generell ist das Klima zwischen Ärzten und Pflege wirklich gut, sogar freundschafltlich!

Dienstbeginn war jeden Tag um 7:30. Gestartet hat der Dienst mit 30min Blutabnahmen (wenn man wollte, sonst macht das die Pflege), danach war um 8:00 gleich die Morgenbesprechung (+ evt Röntgenbesprechung) dran. Danach war Stationsarbeit an der Reihen (Aufnahmen, Aufklärungen, Briefe schreiben, bei Punktionen/ZVK etc. zuschauen). Von 11:00-12:00/30 war Visite, die sehr lehrreich war. Einmal pro Woche war Chefvisite, wo man dem Primar einen Patienten vorstellen musste. Danach war bis 13:30 (offizielles Dienstende) wieder normale Stationsarbeit dran, Mittagessen ging sich dazwischen auch meist aus, sonst halt danach. Man konnte jederzeit in den Endoskopieraum, in die Funktionsdiagnostik oder in versch. Ambulanzen zuschauen gehen.

Mittagessen muss leider selbst bezahlt werden und kostet ca. 2,70€/Mahlzeit.
Fehltage waren überhaupt kein Problem. Ich konnte mir die ganzen 2 Wochen in den Weihanchtsferien frei nehmen! Wenn man einen Nachtdienst mitmacht, bekommt man die Überstunden (3 Tage) 1:1 in Freizeit umgegolten.

Ich kann das Tertial bei den Barmherzigen Brüdern aufs wärmste empfehlen und würde es jederzeit wiedermachen! Ich war total traurig, als die Zeit so schnell um war! Die 2 negativen Bewertungen aus früheren Jahren kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, offenbar dürfte sich seitdem viel verändert haben.
Bewerbung
2 Jahre im vorhinein unter aerztliche.direktion@bbwien.at
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Eigene Patienten betreuen
Untersuchungen anmelden
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
650€ brutto

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13