PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Giessen (9/2018 bis 11/2018)

Station(en)
9,10,11,12,16
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Giessen
Kommentar
Für das chirurgische Tertial ist vor allem das Eigenengagement wichtig. Entweder nimmt man nur Blut ab und hält stumpf Haken im OP, oder man bereitet sich ordentlich vor und kann (in den ruhigen Momenten während der OP) passende Fragen stellen und aktiv etwas lernen.
Leider kommt der Studentenunterricht zu kurz. Dieser findet höchstens 1/Woche morgen um 8 statt. Gerade zu dieser Zeit werden bereits PJler im OP erwartet, weshalb unter Umständen nicht jeder zur Fortbildung kann.
Ich weiß nicht, ob das chirurgische Tertial im UKGM wirklich schlechter ist als in anderen Häusern. Auch hier dürfen die PJ-ler die Hautnähte (Einzelknopf, Intrakutan) machen, je nach Eingriff auch mal mehr oder weniger (Beispiele: 1. Assistenz bei thorakoskopischen Eingriffen mit Führung der Kamera möglich; bergen der Gallenblase laparoskopisch mit der Zange).
Insgesamt war das ACH Tertial im UKGM trotzdem eine lehrreiche Zeit.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
EKGs
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
300 + 224 Essensgeld

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
4
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.6