PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Krankenhaus Martha-Maria (10/2018 bis 12/2018)

Station(en)
C2
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Wenn man kein Chirurg werden möchte, aber schon einen kleinen Einblick in das Fach möchte, ist das Martha-Maria gut geeignet.
Größtenteils super freundliches Team mit sehr viel Geduld. Grundsätzlich ist man morgens bei der Visite, dann nimmt man Blut ab, dann ist man Hakenhalter bei OPs - je nach Operateur darf man teilweise mehr machen und dann am Ende zunähen/-tackern. Dazu kann man auch mitgehen zur Sprechstunde und zur Zentralen Patientenaufnahme (v.a. OP-Vorbereitung und Aufklärung), zur proktologischen Sprechstunde und in die Notaufnahme. Die Variabilität der Krankheitsbilder ist nicht so groß: es gibt viele, viele Schilddrüsen und dann noch Hernien, Kolon-Karzinome, Cholezytitiden, Hämorrhoiden und ähnliche proktologische Probleme, und Sigmadivertikulosen. Theoretisch gibt es donnerstags PJ-Unterricht vom Chef, praktisch findet dieser nur statt wenn der Chef sich daran erinnert, dann ist es aber auch wirklich gut. Auf Nachfrage geben die Oberärzte auch PJ-Unterricht, der sich echt lohnt.
Im ganzen Krankenhaus herrscht eine angenehme, entspannte Atmosphäre, das macht einem die Arbeitsstunden recht kurz und schön.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Repetitorien
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
Notaufnahme
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
350 + kostenloses Mittagessen

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
4
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.2