Pro:
- Fantastische Organisation des Tertials mit fixen Rotationen auf Station, Notaufnahme und Ambulanz / Erstem Tag mit Einführung in Computersystem, eigenem Badge, gestellter Arbeitskleidung, Führung im Krankenhaus / Einlernen in der eigenen Abteilung entweder durch erfahrenen PJler oder Assistenzarzt
- Sehr gute Lehre durch OA und AA bei Visite auf Station oder bei der täglichen Arbeit
- Stets Betreuung eigener Patienten auf Station
- Zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen, Teilnahme stets möglich (sowohl bei Fortbildungsverastaltungen der Neuro, als auch der Inneren)
- Super lehrreiche Zeit in der Notaufnahme
- Grosse Abteilung (grösstes Zentrum für Neurologie in der Ostschweiz), man sieht alle Krankheitsbilder
- Stationen nicht nur auf ein Krankheitsbild spezialisiert, dadurch läuft man nicht Gefahr, zwei Monate z.B. nur Stroke oder Parkinson zu sehen
- Fixe Rotation in Ambulanz mit zahlreichen Sprechstunden: Bewegungsstörungen, eigene DBS Ambulanz mit DBS Implantation im Haus, Stroke, Kopfschmerz, Schlaf, periphere Neurologie, MS, Parkinson, Demenz, Schwindel, Botoxsprechstunde, Neuroonkologie, Epilepsiezentrum, NPH, volle neurologische Diagnostik mit EEG, ENG, EMG, EPs, Nervenultraschall...
- Sympathisches Team mit guter Atmosphäre von der Chefärztin über die OA u. AA bis zur Pflege
- Eigenes Gehalt mit gestellter Wohnung in Wohnheim für PJler (Gehalt ca. 1123 CHF, dann abzüglich Wohnungskosten von 370 CHF und Sozialabgaben, am Ende Gehalt ca. 600 - 700 Euro)
- Wunderschöne Natur um St.Gallen
Contra:
- Lange Arbeitszeiten (dafür lernt man aber auch sehr viel! Durch die aktive Einbindung vergeht die Zeit ausserdem schnell.)
- St.Gallen als Stadt nicht sehr reizvoll (dafür Schweizer Natur umso mehr!)
Insgesamt:
Mein bestes Tertial, kann ich jedem sehr empfehlen!!
Bewerbung
Bei mir 1 Jahr vorher durch Mail an die Chefärztin. Ansonsten jedoch längere Vorlaufzeit von 18 Monaten bis 2 Jahren einplanen. Ein Versuch ist es jedoch immer wert, manche Plätze werden spontan frei.