PJ-Tertial Innere in Marienhospital (3/2018 bis 5/2018)

Station(en)
M8ab: Gastroenterologie und Pneumologie; Internistische Intensivstation; ACHTUNG: Meine Rotation in die Rheumatologie bewerte ich separat, weil sich die Note einfach nicht widerspiegeln würde!
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Diagnostik
Heimatuni
Tuebingen
Kommentar
Ich beziehe mich hier nur auf meine erste Tertialhälfte, die ich in der Gastro/Pneumo gemacht habe, mit zwei Rotationen in die INA und auf die Wache. Bitte lest Euch bei Interesse den Bericht zur RHEUMATOLOGIE durch- diese kann ich nämlich nur empfehlen!!!

Meine erste Woche begann damit, dass ich von meiner vorgesehenen Station der M8ab wegen chaotischen Zuständen, an die M9ab vorliehen wurde (Privatstation, die sonst kein PJler betreten darf). Dort war das Interesse mir etwas zu erklären und beizubringen eher mäßig. Deswegen habe ich mich in die Diagnostik verkrümelt, wo ich dank Herrn Hommel Sonographieren gelernt habe und auch mal Kolos rück- und einmal (zugegeben vergeblich) vorspiegeln durfte. Trotzdem kein schöner Start.
Als ich die Woche darauf auf die M8ab kam, war das Team ein sehr liebes, das mir viel erklären und zeigen wollte, aber die Chaoszustände leider nicht behoben. So waren sie leider immer sehr im Stress und selbst am Kämpfen mit dem Alltäglichen fertig zu werden. Eigentlich gibt es Stationshilfen, die Blut abnehmen und PVKs legen. Das klappt leider eher nicht und sobald ich auf Station zu sehen war, wurde alles an mich weiterdelegiert. Somit war ich damit gut beschäftigt und durfte dann noch sämtliche Aufnahmen (teilweise bis zu 6 Stück am Tag) machen. Für die Routine beim Untersuchen nicht schlecht, aber so habe ich kaum Patienten mit betreuen können und habe wenig zu den Krankheitsbildern gelernt. In 8 Wochen hatte 2 Patienten von der Aufnahme bis zum Brief betreut- das war mir einfach zu wenig.
Was schön war, war dass ich immer gefragt wurde, ob ich Pleura-, Aszites- oder Portpunktionen machen möchte. So kam ich wenigstens dazu. Wenn Zeit gewesen wäre, hätte ich auch immer in die Diagnostik gehen dürfen. Die Zeit hatte ich nur leider nicht mehr. Ich habe mir mehr von der Zeit auf der Station erwartet und es hätte ihr vielleicht ein 2. PJler gut getan. Dann wäre sicher mehr Zeit für die Patientenbetreuung gewesen.

Die zweiwöchigen Rotationen auf die Wache und in die INA sind super und ich kann sie nur empfehlen. Gerade der Oberarzt der Wache weiß sehr viel und erklärt das auch gerne. Man macht außerdem auch regelhaft BGAs, deren Auswertung man spätestens danach kann. Außerdem ist die komplette Diagnostik vor Ort, sodass ich dort dann Echokardiographieren konnte.
Bewerbung
ALK der Uni Tübingen
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
EKG
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Fallbesprechung
Repetitorien
Tätigkeiten
EKGs
Blut abnehmen
Punktionen
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400,00

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
3
Freizeit
3
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.8