PJ-Tertial Gynäkologie in Klinikum Fuerth (7/2018 bis 10/2018)
Station(en)
Station 20, Station 30, Kreissaal, Ambulanz
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Diagnostik, Station
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Mir hat diese PJ-Tertial von meinen Tertialen am besten gefallen. Man wird sehr schnell in das nette Team integriert, das jederzeit bereit ist Dinge zu erklären und Wissen weiterzugeben. Die Stimmung an der Klinik ist sehr gut und kollegial mit kurzen Dienstwegen zwischen den Kollegen . Leider gibt es auch hier eine Handvoll alter stets schlecht gelaunter Hebammen, aber das ist wohl an jedem Hause so. Nach der morgendlichen Pflichtrunde Blut und Flexülen, hat man jede Freiheit sich in der ganzen Klinik zu bewegen. Es ist möglich an Diensten teilzunehmen (von 16.00- 7 Uhr morgens, an dem Tag, den man zum Dienst kommt hat man vormittags frei, den darauffolgenden Tag auch), bei denen man bessere Möglichkeiten hat die Kreissaalarbeit direkt mitzumachen als am Tag. Im OP ist man als erste Assistenz eine geschätzte Hilfe, Aufgaben sind hier weiterhin Patientenlagerung, Anlegen von OP-Dokumenten und Tumorbögen, Patentblau-Spritzen bei Sentinel-LNE, Ausschleusen, Definfizieren und Dauerkatheter-legen. Auf Nachfrage Nähen. Mit PJ-ler Kollegen und Famulanten kann man sich die OPs gut aufteilen. Von PJlern wird erwartet, dass wir je ein Patientenzimmer mit 2 Patienten über die Woche hinweg betreuen und diese bei der Chefarztvisite vorstellen. Diese ist eine besondere Lehrvisite und findet Freitags statt. Assistenten und PJler werden hier vom Chefarzt mit Fragen zu Fällen "gezwiebelt", wobei man sehr viel lernt und sich an die Prüfungssituation, wie sie dann auch bei der M3 auf einen zukommt, gewöhnt. Gerne werden hier auch Tipps gegeben zum allgemeinen Verhalten bei Prüfungen, oder man wird auf Dinge in der Patientenumgebung/Blickdiagnosen aufmerksam gemacht. Es ist auch möglich Patientinnen in der Tumorkonferenz vorzustellen. Man hat die Möglichkeit einen Essay über ein Geburtshilfliches oder Gynäkologischen Thema zu verfassen und diesen dann mit einem Arzt durchzusprechen. Das PJ hier kann man nur empfehlen.
