PJ-Tertial Psychiatrie in Bezirksklinikum Regensburg (3/2018 bis 6/2018)

Station(en)
18a und 18c
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Wer überlegt, sein PJ in der Psychiatrie zu machen, dem kann ich Regensburg dafür nur empfehlen :).
Bezeichnend war für mich, wie man hier als PJ ins Team integriert, in die Arbeit eingebunden und dabei wertgeschätzt wurde. Dadurch entstand für mich ein Rahmen, in dem ich unglaublich viel lernen konnte und mich sehr wohl gefühlt habe.
Die erste Hälfte meines Tertials verbrachte ich auf der geschlossenen Station 18a. Hier hat man als PJ-ler sogar einen eigenen Arbeitsplatz, ein Türschild und ein Fach;). Nachdem ich mich ein paar Tage in Ruhe umsehen konnte, bekam ich bald die Möglichkeit, gemeinsam mit dem OA selbst Patienten zu betreuen. Da der OA hier den ganzen Tag auf Station und somit immer für Rückfragen verfügbar ist, war man zwar gefordert, aber nie überfordert. Und die Assistenten waren sowieso super, für alle Fragen offen und konnten immer helfen. Durch den hohen Patientenumsatz dieser Station bekam ich viele verschiedene Krankheitsbilder zu sehen und einen guten Einblick in die Psychiatrie.
Nach zwei Monaten wechselte ich ein Stockwerk tiefer auf die offene, depressionsspezifische Station 18c. Hier geht es um einiges ruhiger zu, woran ich mich zu Beginn erst etwas gewöhnen musste. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase fühlte ich mich aber auch hier sehr wohl und konnte zunehmend Aufgaben wie Patientenaufnahmen bis hin zu "eigenen" Patienten übernehmen. Zudem bekam man hier einen Einblick, was es neben den Medikamenten noch so für Therapiemöglichkeiten gibt.

Einmal wöchentlich findet auch ein PJ-Seminar statt, das auch wirklich beinahe immer zu Stande kam und meist richtig gut gemacht war. Zudem gibt es einen PJ-Beauftragen, der sehr engagiert und wirklich daran interessiert ist, wie es den PJ-lern ergeht und bei Problemen als Ansprechpartner stets zur Verfügung steht.
Bewerbung
Die Bewerbung lief für "Externe" über die Uni, war aber sehr unkompliziert. Bald darauf meldete sich dann die Klinik mit der Möglichkeit, Wünsche bzgl der Stationen abzugeben, die in meinem Fall auch genau so ermöglicht werden konnte. So verbrachte ich die ersten beiden Monate auf der geschlossenen Station 18a, die darauffolgenden auf der offenen, depressionsspezifischen Station 18c.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
EKGs
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1