Die Abschnitte sind frei wählbar: Notaufnahme, Station, Funktionsdiagnostik. Es bietet sich an, so lange wie möglich in der Notaufnahme zu verbringen und Patienten der Station in die Funktionsdiagnostik (EKG, Endoskopie, Herzkatheterlabor) zu begleiten.
Notaufnahme: 5 Wochen. Sehr nettes Team, gute Zusammenarbeit mit der Pflege. Man hat die Möglichkeit, eigene Patienten zu betreuen und Untersuchungen anzumelden, dann kurze Rücksprache mit den Assistenten. Abdomen-Sonografie darf man selbständig (und danach mit den Assistenten zur Kontrolle) durchführen, ebenso Echos und Kompressionssonografie.
Station 7: 9 Wochen, Privatstation. Die Pflege ist sehr nett und das Ansehen der PJler hoch. Man kann eigene Patienten betreuen. Gute Betreuung durch tägliche Chefarztvisite. Man lernt sehr gut mit dem Stationsalltag zurecht zu kommen, da insgesamt weniger Patienten als auf der Normalstation.
Fortbildungen: 1x/Woche EKG-Kurs mit Präsentation von Beispiel-EKGs, die man der Reihe nach befundet. 1x/Woche Kardiologische Besprechung beim Chefarzt, Themen durften die PJler selbst wählen. 1x/Woche Gastroenterologische Besprechung beim Chefarzt mit vielen Fallbeispielen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, ein mündliches Examen mit dem Chefarzt zu simulieren.
Das Tertial war insgesamt super und hat sehr viel Spaß gemacht.