PJ-Tertial Neurologie in Herz Jesu Krankenhaus Hiltrup (1/2018 bis 4/2018)

Station(en)
Normalstation, Privatstation, Stroke-Unit, Notaufnahme, Funktionsdiagnostik
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Mein Tertial in der Neurologie in Hiltrup hat mir sehr gefallen. Man wurde als Pjler herzlich aufgenommen und schnell in das nette Team integriert. Die Betreuung durch die Assistenten und die Oberärzte war wirklich gut. Es wurde einem zu keiner Zeit das Gefühl gegeben zu stören oder zu nerven, ganz im Gegenteil war man überall herzlich willkommen und wurde immer wieder ermuntert jederzeit Fragen zu stellen. Auch im „Stationsalltag“ wurde immer viel erklärt.
Der Tag beginnt um 8Uhr mit der Frühbesprechung. Danach geht es auf Station, wo man zunächst Blut abnimmt. Hervorheben möchte ich, dass nicht erwartet wird, dass man dies als Pjler alleine macht und wirklich immer darauf geachtete wird, dass man durch Blutentnahmen nicht die Visite oder ähnliches verpasst! Nach der Visite kann man alleine neue Patienten aufnehmen und diese dann dem Assistenzarzt und /oder Oberarzt vorstellen und nochmal gemeinsam untersuchen. Nach etwas Eingewöhnung ist die Betreuung eigener Patienten möglich. Man kann sich in allem einbringen, was auf Station so anfällt: Briefe schreiben, Untersuchungen anmelden, Telefonate führen, bei Patientengesprächen dabei sein, mit zu Untersuchungen gehen etc. Auch Liquorpunktionen darf man unter Anleitung selbstständig durchführen. Um 12.30Uhr gehen alle gemeinsam in der Cafeteria Mittagessen, wo das Essen für Pjler kostenlos ist. Nach einer Nachmittags/Röntgenbesprechung endet der Tag um ca. 16.30Uhr (wenn vorher nichts mehr zu tun ist, darf man aber auch eher gehen).
Im Verlauf kann man über die verschiedenen Stationen rotieren (man muss sich einfach mit den anderen Pjlern absprechen): Normal- und Privatstaion, Notaufnahme, Stroke-Unit und Funktionsdiagnostik (EEG, ENG/EMG...), sodass man insgesamt viele Krankheitsbilder kennenlernen kann. Besonders gut hat mir gefallen, dass man als Pjler zwischendurch auch über besonders interessante/lehrreiche Fälle informiert wird.
Es besteht jederzeit die Möglichkeit Dienste mitzumachen und dafür einen Freizeitausgleich zu bekommen. Einmal die Woche gibt es ein neurologisches Pj-Seminar gehalten von einem der Oberärzte oder vom Chefarzt, welches bei uns immer zuverlässig stattfand . Da die großen Themen der Neurologie behandelt werden, verschafft einem dieses im Laufe des Tertials einen guten Überblick. Außerdem gibt es jeden Freitag eine interne Fortbildung der Neurologie für alle (und es besteht theoretisch die Möglichkeit jederzeit Pj-Seminare der anderen Fächer zu besuchen).
Die Arbeitskleidung wird (seit neustem) gestellt, die Verpflegung ist kostenlos, Zimmer im Schwesternwohnheim werden (soweit ich weiß) auf Nachfrage gestellt.
Zusammenfassend kann ich ein Tertial in der Neurologie in Hiltrup wirklich jedem sehr empfehlen!
Bewerbung
PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Repetitorien
Tätigkeiten
Punktionen
Braunülen legen
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Unterkunft gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
20€/Anwesenheitstag

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07