PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Charite Campus Benjamin Franklin (5/2008 bis 6/2008)

Station(en)
Wachstation
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Die Wache ist eine chirurgisch betreute Intensivstation für postoperativ nicht beatmungspflichtige, aber überwachungspflichtige Patienten. Unterricht gab´s auch regulär hier nicht, dafür aber täglichen "Drill" vom OA, mehrere Visiten, ständiges Nachfragen, Hinterfragen - wer wirklich etwas lernen will - chirurgisch, internistisch, intensivmedizinisch - der geht hierhin. Man hat hier weniger Zuständigkeiten, kann weniger selbstständig arbeiten (dafür war auch die Einarbeitungszeit zu knapp), sondern geht mit, fragt, muss Rede und Antwort stehen, schreibt Berichte und macht auch mal Anordnungen. Von ärztlicher Seite alle nett (jeder Chirurg rotiert einmal hierher) und zum größten Teil erklärungswillig, von der Pflegeseite ist von unglaublich lieb bis unglaublich drahtig alles vertreten, wie immer. Regulär wird man hier nicht im OP eingeteilt; wenn dringend ein Hakenhalter gebraucht wird, rufen die einen aber. Ich habe hier leider die zweite Hälfte meines dritten Tertials verbracht, das heißt mit Fehltagen. Besser wären 2 oder 4 Monate gewesen, 4-5 Wochen reichen kaum zur Einarbeitung.
Bewerbung
rechtzeitig vorher im Sekretariat ankündigen, wo man hinwill
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Repetitorien
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.07