PJ-Tertial Innere in Caritas-Krankenhaus St. Josef (9/2017 bis 12/2017)

Station(en)
Station 2, Notaufnahme, Gastroenterologie, Kardiologie
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Sehr tolles Tertial!

Man kümmert sich vorbildlich um PJler, ich fühlte mich immer sehr willkommen / gewertschätzt und ich durfte wirklich jede Frage stellen.

Jeden Dienstag gab es PJ Unterricht bei Herrn Prof. Büttner. Hierfür nahm er sich gerne 1-2 (!) Stunden Zeit um uns etwas beizubringen. Absolut empfehlenswert! Jeden Mittwoch Nachmittag fand der berühmte und viel gelobte EKG Kurs bei Herrn Dr. Follmann statt. Mit Witz und Gefühl für die Studenten brachte er es fertig, dass wir immer sicherer und besser im Beurteilen der EKG Bilder wurden. Man wird definitiv über das Examen hinaus für das spätere Arbeitsleben -egal in welcher Fachrichtung- gewappnet!

Auch in der Kardiologie kam die Lehre unter Herrn Prof. Endemann / PD Dr. Resch nicht zu kurz. Regelmäßig wurde über kardiologische Krankheitsbilder referiert oder gleich am Patientenbett eine kleine Fortbildung gehalten. Wenn die Umstände es erlaubten, war es sogar möglich im Herzkatheterlabor den Ärzten über die Schulter zu schauen und Fragen zu stellen. Auch hier hatte ich den Eindruck (im Vergleich zu vielen Kommilitonen in anderen Häusern/Ländern) überdurchschnittlich viel lernen zu dürfen!

Die meiste Zeit meines Tertials verbrachte ich (gewollt) in der Notaufnahme.
Hier war es sehr gut möglich Patienten selbstständig vom Rettungsdienst zu übernehmen, eigenständig eine Anamnese zu erheben, eine körperliche Untersuchung durchzuführen, selbst einen Ultraschall zu machen und weitere diagnostische Schritte anzumelden. Es folgte das Beurteilen der Blutwerte, des EKGs, Röntgen, CT, etc.
In Rücksprache mit den Assistenz-/Oberärzten wurde anschließend die Therapie besprochen und eingeleitet.
Bei spannenden chirurgischen Notfällen war es möglich auch hier (fachfremd) Einblicke zu gewinnen. Auch kleinere Wundversorgungen durfte ich (als PJler der Inneren) selbstständig durchführen.
Durch regelmäßige Schockraum-Versorgungen bis hin zum Herzkatheterlabor wurde es nie langweilig.

Wie man vielleicht heraushört bin ich noch immer begeistert von meinem Inneren-Tertial.
Die Organisation war vorbildlich, ich hatte ein eigenes Diensttelefon und bei Fragen halfen mir gerne alle weiter.
Last but not least:
Das Personalcasino des St. Josef ist bekannt für seine tolle Küche. ;)

Mein Dank gilt dem gesamten Team der Inneren Medizin des St. Josef KH für das wohl schönste Innere-Tertial!
Jeden einzeln zu erwähnen würde hier leider den Rahmen sprengen, dennoch darf sich wirklich JEDER angesprochen fühlen, wenn ich sage DANKE für die schöne und lehrreiche Zeit!
;)
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
EKG
Repetitorien
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
EKGs
Poliklinik
Braunülen legen
Notaufnahme
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1