PJ-Tertial Innere in Klinikum Bogenhausen (11/2017 bis 3/2018)

Station(en)
34B, 18, 26
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Mein erstes Tertial hat mir in Bogenhausen sehr gut gefallen, obwohl ich eigentlich bisher nicht so ein großer Fan von der Inneren war. Die Atmosphäre in der Klinik hat mir gut gefallen, die Leute waren für ein Krankenhaus echt sehr freundlich.

Am ersten Tag Einteilung durch Frau Koschke. Bei uns wurde teilweise gelost, da viele in die Gastro und Notaufnahme wollten.

Ich war erst in der Pulmo und dann in der Kardio.

Pulmo:
super nette Leute vom Chef, über Oberärzte bis zu den Assistenten. Alle erklären viel und nehmen sich auch in stressigen Situationen Zeit, damit man was lernt und kapiert was abgeht. Man ist relativ fix einem Assistenten zugeteilt und hat so eine super 1:1 Betreuung und kann je nach eigenem Interesse alles machen was man als Arzt so treibt. Auch in den Funktionsabteilungen sind die Leute sehr nett und freuen sich wenn man bisschen mithilft. Man konnte auch immer in die Bronchoskopie gehen wenn da was interessantes war und bekam da auch immer was erklärt.
+ es gibt eine Arzthelferin die für die BE zuständig ist. Wenn man Nadeln legen lernen/üben will darf man und bekommt auch super Tipps, aber man muss nicht.

Kardio:
Insgesamt auch eine lehrreiche Zeit. Morgens muss man erstmal Blut abnehmen und den Neuaufnahmen Nadeln legen. Das kann manchmal bisschen dauern, je nachdem wieviele PJler auf Station sind. Dafür ist man aber spätestens nach den 8 Wochen Meister darin :-D, was auch ein Vorteil ist. Die Ärzte bei mir waren sehr nett und haben sich auch immer Zeit für Teaching genommen (EKGs auswerten, Frage-Antwort-Spiel bei Visite). Man konnte auch immer mit auf die OA-Visiten, die je nach OA interessant waren. Patientenaufnahmen haben wir auch relativ viele gemacht, die Assitenten haben die Patienten dafür immer ausführlich mit uns besprochen, viel erklärt und uns Behandlungsstrategien erarbeiten lassen. In die Funktion konnte man auch mal gehen wenn grad nix zu tun war, das war auch recht interessant.
+ es gibt auf der Station 26 eine gute Kaffeemaschine mit Milchschäumer
Bewerbung
über das PJ-Portal
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
EKG
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
EKGs
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13