Das Chirurgie-Tertial am Marienhospital war sehr abwechslungsreich. Es begann mit sechs Wochen Allgemeinchirurgie, darauf folgten vier Wochen Gefäßchirurgie, zwei Wochen Neurochirurgie und 4 Wochen Unfallchirurgie. Dadurch war ein umfangreicher Einblick möglich.
In die einzelnen Teams wurde man als Pjler sehr gut aufgenommen und konnte selbstständig mitarbeiten. Natürlich gab es auch einige Tage, in denen man komplett im Op eingeteilt war, aber durch das Abwechseln der Pjler war das kein Problem, zudem durfte man dann auch häufig nähen.
Patienten selbst aufnehmen und Zugänge legen gehörten ebenfalls zu den PJ-Aufgaben, darüber hinaus konnte man auch Abdomen- oder Gefäß-Sonos unter Anleitung durchführen.
Der Pj-Unterricht zweimal in der Woche war sehr gut organisiert, immer haben sich Chef- und Oberärzte 1 1/2 Stunden Zeit genommen und ein für alle relevantes Thema aufgegriffen. Studientage gibt es nicht, aber wenn man noch einmal das ein oder andere nachlesen möchte, ist das zwischendurch auch kein Problem.
Alles in allem sehr empfehlenswert!