PJ-Tertial Anästhesiologie in Marienhospital (7/2017 bis 9/2017)

Station(en)
Intensiv, OP
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Tuebingen
Kommentar
Am ersten Tag erhält man einen Einsatzplan vom zuständigen Oberarzt. Ich war die ersten sechs Wochen auf der Intensivstation und die restlichen zehn Wochen im OP eingeteilt. Daneben besteht die Möglichkeit an Notarztdiensten teilzunehmen, sowie in die Ambulanz zu gehen oder den Schmerzdienst zu begleiten.

Während der Zeit auf der Intensivstation ist man normalerweise in der Frühschicht eingeteilt. Nach Rücksprache kann man aber auch Spät- oder Nachtschichten machen. Sowohl die Assistenzärzte als auch der zuständige Oberarzt nehmen sich Zeit einem sowohl theoretisch als auch praktisch etwas beizubringen. Meistens bekommt man 1-2 Patienten, die man dann gemeinsam mit dem zuständigen Arzt betreuen kann (klin. Untersuchung, Laborwerte und Mibi beurteilen, Medikamente anpassen..). Auch kann man praktische Sachen, wie arterielle Zugänge und ZVK-Anlage lernen.

Während der Zeit im OP nimmt man morgens gemeinsam mit den diensthabenden Ärzten auf der IMC Blut ab. Da man meist zu dritt oder viert ist, sind es in der Regel nicht mehr als 4 Blutentnahmen und die Ärzte sind sehr dankbar für die Hilfe.
Nach der Frühbesprechung kann man dann jeden Tag selbst entscheiden, in welchen Saal man gehen möchte. So hat man die Möglichkeit mit den Ärzten mitzugehen, mit denen man sich gut versteht. Man darf an Tätigkeiten unter Aufsicht im Prinzip fast alles machen, was die Anästhesisten machen. Neben Allgemeinanästhesie mit Maskenbeatmung, Intubation, arteriellen Zugängen und allem, was sont noch dazu gehört, hat man auch die Möglichkeit Regionalanästhesie zu lernen.

Insgesamt hat mir das Tertial sehr gut gefallen. Sowohl auf Intensiv als auch im OP ist man von Anfang an ins Team integriert. Es kommt ein bisschen auf das eigene Engagement und Geschick an, wieviel man lernt und machen darf. Einfach Interesse zeigen und man hat die Möglichkeit viel sowohl praktisch als auch theoretisch zu lernen!
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Punktionen
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27