Pro:
- super freundliche Aufnahme, bei Ankunft gab es eine sehr freundliche Begrüßung durch den stellv. Personalleiter, der das Haus und die Wohnungen gezeigt hat
- hervorragende Unterkunft in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus, sehr geräumig, frisch renoviert und schön eingerichtet. Bei uns inkl. Smart-TV. 1,40m Betten. Frisches Bettzeug 1x pro Woche.
- Allgemeinchirurgie: Sehr freundlicher und engagierter Chefarzt, der auch PJ-Beauftragter ist. Er macht persönlich 1x pro Woche PJ-Unterricht und erklärt auch generell im OP viel und auf Nachfrage sowieso. Still und heimlich habe ich auch immer den operativ tätigen Oberarzt für seine Art und Gelassenheit bewundert. Die Assistenten waren ebenfalls super nett und zugewandt und haben einen auch als Unterstützung gut ins Team integriert.
- Gefäßchirurgie: Ebenfalls sehr freundlicher Chef, der insbesondere bei den OPs auch viel von sich aus erklärt und erzählt hat. Mit dem Oberarzt zu operieren hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und er hat mir auch immer was erklärt. Auf Station war man hier nicht so sehr gefordert. Wenn man etwas tun wollte musste man halt selber nachfragen, ob man was machen kann. Das Team war aber immer sehr nett und hat gerne erklärt.
- Unfallchirurgie: Etwas rauerer Ton als in den anderen beiden Abteilungen. Dafür wurde einem z.T. gleich ein ganzer Stationsteil zugeteilt, den man (unter Aufsicht des Chefarztes persönlich!!) betreuen durfte.
- Meistens konnte man sich selbst aussuchen, ob man lieber in den OP, auch die Station oder in die Notaufnahme bzw. Ambulanz geht.
- Wenn man wollte konnte man echt viel machen. Z.B. erste Assistenz (z.B. bei Laparoskopischen Eingriffen, PTAs, Carotis-TEAs, Clavikula-Fraktur, Carpal-Tunnel-Syndrom uvm.), Nähen sowohl im OP als auch in der ZNA, ....
- Mittwochs ist KURZER TAG!!! d.h. nur bis 13 Uhr. Und der Alberssee (ein Badesee) ist mit dem Fahrrad gut erreichbar :)
- Die Eisdiele San Remo, die Pizzeria Cantina Popolare, Frozen Yoghurt... (alles fußläufig von den Wohnungen)
- Sehr nettes OP-Personal
- Mittags Brötchen im OP (falls man es nicht in die Cafeteria schafft).
- Flexible Dienstplanung (man kann sich selbst aussuchen wann und wie viele Dienste man mitmachen möchte)
- Sehr leckeres Frühstück in der Cafeteria (Aber Ei darf man nicht umsonst nehmen ;))
- Wer gefragt hat durfte auch mal der Anästhesie in der Einleitung helfen.
Kontra:
- Manchmal etwas wenig zu tun auf Station
- Manche der Chirurgen dürften für meinen Geschmack noch mehr (VON SICH AUS!) zu den OPs erklären.
- Außer mittwochs ich man schon häufig recht lange da. (Die Röntgen-Besprechung ist um 15.45 Uhr und anschließend immer noch Team-Besprechung...)
- Die Brötchen im OP sind ziemlich mit Butter überladen. (Tipp: einfach mit einem Löffel abkratzen. Das machen eh ganz viele.)
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