Urologie war mein 2.Teritial (nach Chirurgie an der Uni). Nach meinen Erfahrungen in Famulatur und PJ an vers. Kliniken, hat mir das Tertial außerordentlich gut gefallen.
Pro:
- 15 flexible lernfreie Tage (zgl. zu den Dekanatsfehltagen)
- Integration ins Team, eigene selbständige Arbeit, eigenes PJler-Telefon etc
- freundlicher Umgangston im Assistenzarztteam und mit dem/n CÄ+OÄ und mit der Pflege
- Selbstständige Durchführung von kleinen Endo-OP (Zystoskopie + DJ-ex)
- Hohe Expertise und Op-Frequenz der Klinik im Endo-OP (z.B. HIFU und TUR-P etc.)
Medium/Ansichtssache:
- Assistenz bei Schnitt-OP (nur MO+Mi) 1-2x pro Woche, für mich genau richtig, nicht zu viel, nicht zu wenig
- 4,30 frei beim Mittag, Hauptessen eher durchschnitt, Salatbar hat mir gut gefallen
Contra:
-Kleines Spektrum von Schnitt-OPs: Sehr wenig SAE+ Radikale Prostatektomie, wenig Zystektomie, häufiger Nephrektomie
- Selten früher nach Hause geschickt (man kann aber eigentlich selber gehen)
- Mäßige Ausstattung auf Station (Gerät+Material etc.)