PJ-Tertial Gynäkologie in Diakoniekrankenhaus Mannheim (1/2017 bis 4/2017)

Station(en)
B1, Kreissaal, Wochenbettstation
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station, OP
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Mannheim
Kommentar
Pro:
- regelmäßige Arbeitszeiten von 07.30 (Frühbesprechung von 07.30-08.00) - 16.00 (Spätbesprechung von 15.30-16.00), keine Überstunden
- extrem netter Chefarzt (Dr. Ast) und sehr nette Öberärzte/Oberärztinnen (insgesamt sehr familiäre Atmosphäre)
- kostenloses Mittagessen

Contra:
- 1 eigene Spekulumeinstellung in 3 Monaten, 0 eigene, vaginale Sonos im ganzen Quartal
- 5 vaginale Geburten in 3 Monaten gesehen
- jeden Donnerstag und Freitag "muss" man bei Dr. Ryssel (Plastischer Chirurg / Belegarzt) assistieren. Das bedeutet in 90% der Zeit 4 h lang einen Schlauch (Liposuktion) halten.
- Lästereien im Team
- kein fester Ansprechpartner, keine Lehre, keine eigene Patientenvorstellung bei Visite
- 80% der Zeit erledigt man Hilfsaufgaben, OP-Assistenz und Bringdienste

Zum Ende sollte ich erwähnen, dass ich männlicher PJler war. Meine weiblichen Kolleginnen (PJlerin und Famulantin) durften wesentlich mehr machen als ich. Ob es an mir oder an meinem Geschlecht lag, wir werden es wohl nie herausfinden ;-) Ich war aber insgesamt von diesem Quartal sehr sehr sehr ernüchtert. Da ich Gyn machen möchte, ist es wirklich schade, dass ich so wenig machen durfte.
Bewerbung
Ãœber Frau Dittmer, Studiendekanat Med. Fak. Mannheim (Uni Heidelberg)
Unterricht
1x / Woche
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
200

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
5
Betreuung
4
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.47