PJ-Tertial Visceralchirurgie in Johanniter-Krankenhaus Bonn (12/2016 bis 3/2017)

Station(en)
4a/b
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Bonn
Kommentar
Man darf kaum nähen und wird nur und ausschließlich zum Hakenhalten und Blutabnehmen gebraucht, Keiner hat sich um uns gekümmert. In der Ambulanz ist es deutlich besser und man lernt was, aber man darf nur hin, wenn mehr als drei PJler da sind und nur für 1-2 Wochen.
Ich kann Innere und die Wahlfächer am Johanniter weiterempfehlen, Chirurgie dagegen kann ich davon nur abraten. Ich habe es zutiefst bereut, Chirurgie am Johanniter gemacht zu haben.

Am Johanniter gibt es nur eine Stunde pro Woche Fortbildung, was, verglichen mit anderen Häusern, zu wenig ist.
Am Johanniter wird von einem erwartet, an chirurgischen Bereitschaftsdiensten teilzunehmen, unabhängig davon, welches Fachgebiet, in dem man zu diesem Zeitpunkt ausgebildet wir . Laut PJ-Richtlinien ist das UNzulässig, denn „Dienste werden in dem Fachgebiet durchgeführt, in dem der Studierende zu diesem Zeitpunkt ausgebildet wird“. D.h. Während des Inneren-Tetials und Wahlfach-Tertails darfst und sollst du ablehnen, an chirurgischen Bereitschaftsdiensten teilzunehmen. Gerade wenn du in dem Krankenhaus nicht geprüft wirst, hast du dann sowieso nichts zu verlieren, im schlimmsten Fall wechselst du zum UKB, wo man gar keine Dienste leisten muss.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Tätigkeiten
Mitoperieren
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
5
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.27