PJ-Tertial Pädiatrie in St. Vincenz-Krankenhaus (11/2016 bis 3/2017)

Station(en)
Schulkind, Kleinkind, Säugling, Intensiv
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich kann ein PJ in der Pädiatrie in Paderborn gut weiter empfehlen. Das Team ist wirklich sehr nett. Man rotiert in Ansprache mit den anderen PJlern über alle Stationen. Außerdem kann man auch in die Ambulanz und zu den Sprechstunden. An Stationen gibt es die Schulkinderstation, die Kleinkinderstation, die Säuglingsstation und die Intensivstation. Auf Station kann man eigentlich alles mitmachen: Visite, BGAs und EKGs auswerten, Blut abnehmen, Briefe schreiben , Entlassungsgespräche etc. Für die Größe des Krankenhaus habe ich ein großes Krankheitsspektrum gesehen. Am besten hat es mir persönlich in der Ambulanz gefallen. Hier kann man ziemlich selbstständig Patienten aufnehmen. Und bespricht dies dann nachher mit den Assistenten.
Unterkunft: Bei Bedarf kann man im Schwesternwohnheim direkt gegenüber der Kinder- und Frauenklinik wohnen. Man hat dort sein eigenes Zimmer mit eigenem Bad. Die Gemeinschaftsküche wird von einem Flur (d.h. ca 7 Personen) genutzt. Das Zimmer ist einfach aber wirklich total ausreichend ausgestattet und sauber. Für Nutzung des Wohnheims werden einem ca. 190 Euro vom Gehalt abgezogen.
Essen: Man kann im Krankenhaus gegen Bezahlung Frühstück, Mittagessen und Abendbrot in Anspruch nehmen. Das Frühstück kostet monatlich ca. 50 Euro , Mittagessen und Abendbrot je ca. 90 Euro monatlich. Das Essen war insgesamt sehr lecker. Allerdings war man, wenn man in der Cafeteria der Kinder- und Frauenklinik gegessen hat etwas eingeschränkter als im Haupthaus. So durfte man in der Kinder- und Frauenklinik beispielsweise keine Croissants zum Frühstück nehmen, max 2 Brötchen, zum Mittag nur Wasser trinken und einen Beilagensalat nur, wenn zum Hauptgericht kein Gemüse gehörte. In der Cafeteria des Haupthauses hat es eigentlich keinen interessiert was man gegessen oder getrunken hat. Man durfte sich nehmen was man wollte.
Unterricht: Montags ist Seminartag. Hier musste man nicht auf Station. Der Seminartag geht ca. von 10:00-15:00Uhr. Zunächst ist immer das Differentialdiagnoseseminar der Inneren. Hier werden 3 Patienten vorgestellt und man hat das Krankheitsbild zusammen erarbeitet. Dieses Seminar war sehr gut. Anschließend fanden noch zwei weitere Seminare statt. Diese waren von der Qualität je nach Referent unterschiedlich. Insgesamt aber in Ordnung.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Notaufnahme
EKGs
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
ca. 310 Euro nach Abzug von Unterkunft, Frühstück, Mittagessen

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.33