Man hat sich einen guten Einblick über die vielfältigen Tätigkeiten der Gynäkologie und Geburtshilfe verschaffen können. Auch wenn aller Anfang schwer ist... wenn man motiviert ist und zeigt, dass man etwas lernen möchte, wird man schnell ins Team integriert. Am Ende des Tertials durfte ich einige Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung selbständig betreuen, ich durfte bereits einige Eingriffe selber machen (Abszessspaltung, HSK/Abrasio) und war bei zahlreichen Geburten anwesend. Neben den üblichen PJler-Aufgaben (Blutabnehmen, Status erheben, Haken halten) konnte ich mir recht selbständig einteilen, wo ich gerne etwas sehen und lernen möchte. Außerdem hat man 1/2 Studientag pro Woche, die man zwar offiziell nicht gesammelt nehmen darf, aber mit ein bisschen guter Argumentation ging das trotzdem ganz gut. Und wenn nichts mehr zu tun ist, wird man auch großzügig nachmittags nach Hause geschickt. Das Arbeitsklima ist prima!