Der Chefarzt sowie das gesamte Team sind sehr nett, so dass im OP fast nie schlechte Stimmung aufkommt.
Je nach OP und Operateur darf man auch mal knoten, nähen oder die Kamera führen. Grundsätzlich wird gern gesehen, wenn man mitdenkt und nicht bloß Haken hält! Für Blutentnahmen gibt es eine Stationsassistentin, so dass diese nur selten bzw. in der Ambulanz vom PJler gemacht werden müssen.
Der PJ Unterricht findet jeden Montag statt und man muss an diesem Tag nicht auf die Station bzw. in den OP, so kann man immer teilnehmen und muss sich nicht dafür rechtfertigen.
Die Qualität des PJ-Unterrichts hängt natürlich immer vom jeweiligen Dozenten ab, insgesamt konnte man aber viel lernen. Zu Beginn gibt es immer 3-4 Patientenvorstellungen mit dem internistischen Chef, danach wechseln sich die Fächer ab. Dadurch, dass der PJ Unterricht für alle am Montag stattfindet, hat man immer die Möglichkeit teilzunehmen, man drückt sich also nicht um die Stationsarbeit sondern ist an diesem Tag schlicht nicht eingeplant!
Außerdem:
Es gibt das beste Frühstück, das ich bisher in einem Krankenhaus gesehen habe, probiert die Croissants! ;-)
