PJ-Tertial Innere in Kantonsspital St. Gallen (3/2016 bis 6/2016)

Station(en)
Kardiologie (Privatstation) und Allgemeine Innere Medizin
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Greifswald
Kommentar
Wer Innere mag, dem mag es sicher gefallen. Das Verhältnis untereinander (zw. Assistenten und Oberärzten) ist sehr gut, die Hierarchie eher flach. Insgesamt ein angenehmes Arbeiten miteinander. Außerdem gibt es insgesamt viele Lehrveranstaltungen (nicht speziell für Unterassistenten, sondern für alle Mediziner), die den Tag etwas auflockern. Schade fand ich, dass auf den Stationen und von den Assistenten sehr wenig praktisch gearbeitet wird. Für alles wird ein Konsil angemeldet bzw. der Patient abgeholt und zu den "Spezialisten" gebracht. Selbst ein EKG auf der Kardiologie macht man nicht allein! Auch keine Drainagen, Punktionen etc., was man sonst vielleicht auch in der Inneren Medizin mal macht. Selbstverständlich arbeitet man in der Schweiz mehr und länger als meistens in Deutschland, dennoch finde ich es schade, dass man wenig Verständnis dafür hatte, dass nicht jeder gern den ganzen Tag in der Klinik verbringt und man vielleicht auch mal zu einer angenehmen Zeit nach Hause gehen möchte. Je nach Station, Assistenten und Oberärzten variieren die Angaben und Erfahrungen natürlich.
Bewerbung
Ich habe mich erst 4 Monate vorher beworben.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
EKG
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
ca. 1000
Gebühren in EUR
Zimmer 350, Kabelgebühren 20, weitere Abzüge ca 50

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
4
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.13