PJ-Tertial Innere in Klinikum Starnberg (9/2015 bis 12/2015)

Station(en)
B2
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Insgesamt durch die Bank richtig nettes, cooles junges Team. Auch die Oberärzte sind nett und erklärbereit. Ich hatte sicher Glück mit meiner Station B2. Hier gibt es 3 Stationsärzte,sodass weniger Stress ist als auf anderen Stationen. Beim Blutabnehmen/Viggos legen wurde mir teilweise sogar geholfen. Nach dem Blutabnehmen konnte man in die Funktionen (Kolos/Gastros/Echo/Sono/Herzkatheter). Die meisten Ärzte, an die ich mich hängte, warteten auf die Visite, bis ich fertig war mit dem Blutabnehmen. Es besteht die Möglichkeit in die Notaufnahme oder Intensivstation zu rotieren, Nachtdienste mitzumachen ( macht Spaß, man sieht viel, nimmt eigene Patienten auf) und Notarzt mitzufahren. Es war teilweise möglich, eigene Patienten mitzubetreuen. Natürlich fehlt manchmal die Zeit, sodass dann doch relativ viel vom Stationsarzt gemacht wird, aber mir hat es Spaß gemacht und weitergebracht. Der Unterricht fällt leider oft aus, wenn er stattfand, war er allerdings nicht so schlecht.
Als wirklich sehr positiv kann ich die Ärzte und die Stimmung untereinander hervorheben. Einige nahmen sich extra Zeit für Fallbesprechungen, Sonokurs, Echokurs. Sie haben geschaut, dass ich etwas sehe und selbst machen darf. Ich hatte sicher Glück mit meiner Station. Man sollte wirklich schauen, dass man rotieren kann (unter den PJlern ausmachen). Negativ ist sicher das viele Blutabnehmen. Wenn Pjler auf anderen Stationen fehlen, wird man gerufen. Allerdings gibt es auch hier Ärzte, die schauen, dass man nicht zuviel dieser Arbeiten machen muss. Junge Ärzte auf Stationen ohne PJler nehmen das Blut auch selbst ab. Dennoch ist es viel, gerade in Zeiten interessanter Funktionen am Vormittag. Dennoch konnte ich in die Funktionen schauen.
Im Klinikalltag sonst konnte man Patienten aufnehmen, untersuchen und Briefe schreiben, wenn man wollte.
Es gibt natürlich unterscheidliche Meinungen über das PJ in Starnberg. Ich kann diese Meinungen nachvollziehen. Man kann es allerdings auch sehr nett haben, wenn man sich engagiert zeigt (was nicht bedeutet, dass die Autoren negativerer Bewertungen nicht engagiert waren!!!!). Es gibt einige Ärzte dort, die selbst hier PJ gemacht haben und dann angefangen haben.
Ich habe das Gefühl, etwas gelernt zu haben und hatte Freude dabei..
Bewerbung
Extern; unkompliziert über LMU München
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
EKGs
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.67