PJ-Tertial Gynäkologie in Charite Campus Virchow (12/2007 bis 3/2008)

Station(en)
Gynäkologie und Geburtshilfe
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Gynäkologie: Insgesamt eine schlechte Erfahrung.
Wenn man auf die Gyn für 8 Wochen kommt, dann kann man nur hoffen, dass es entweder mehr als 3 PJler gibt, oder, dass Gastärzte dort sind. Falls nicht, macht man den ganzen Tag nur die Blutentnahmen oder/und steht im OP. Ich hatte Glück: es gab 2 Gastärzte und so habe ich es geschafft für 1 Woche in die Poliklinik zu gehen. Dort durfte ich unter oberärztlicher Aufsicht alle gynäkologischen Untersuchungen machen und mich im sonografieren üben. Aufgrund der schlechten Personalpolitik herrscht insgesamt eine schlechte Stimmung. Die Assistenzärzte sind eigentlich ganz nett, aber überarbeitet.
Ein Beschwerdebrief unsererseits wurde mit dem Chef offiziell besprochen und nun soll sich einiges ändern. Leider kann man nicht abschätzen, ob es sich soweit verbessert, dass sich ein PJ-Tertial wirklich lohnt.

Geburtshilfe: schade, dass es sich eigentlich nur lohnt, wenn man die Spätdienste mitmacht. Ansonsten sehr viele Blutentnahmen (insg. 4 Stationen). Auch dort interessiert es niemanden, ob man da ist, oder etwas lernt: Hauptsache die BE´s sind gemacht.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Nahtkurs
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Poliklinik
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
4
Unterricht
5
Betreuung
5
Freizeit
2
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3.6