Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Es werden die normalen PJler-Aufgaben gefordert, also morgens Blutabnehmen (circa 5-20 täglich), PVKs legen (circa 5 täglich), Patienten kurz untersuchen und aufnehmen. Der Patient wurde zwar meistens beim zuständigen Assistenzarzt vorgestellt, aber eine ausführliche Besprechung des Falls erfolgte nur selten. Bei den Vistien konnte man meistens dabei sein, falls nicht doch zu viele Blutentnahmen morgens gestellt worden waren. Es gab Zeit für Fragen, aber eine tiefgehende Lehrvisite kann man nicht erwarten. Die Oberarztvisite, die 2x wöchentlich stattfindet ist qualitativ eher schlechter, als die reguläre Visite. Dies ist vermutlich dem gelangweilten Naturell des OA zuzuschreiben, sodass keine Zeit für Fragen/ Diskussion oder ähnliches war. Nachmittags konnte man der Kurvenvisite beiwohnen. Hier gab es die meiste Zeit für Teaching.
Eine Rotation im Tertial wurde den PJlern angeboten, sodass jeweils 1 Woche Notaufnahme, Funktion, Ambulanz, Ultraschall besucht werden konnten. Die Erfahrungen hier waren überwiegend positiv, da man auf Ärzte traf die gerne mal was erklärt haben.
Die Kommunikation zwischen Stationsärzten und Pflegepersonal war stark verbesserungswürdig.