Allgemein muss ich festhalten, dass ich hier nur über die Stationen berichten kann, auf denen ich eingeteilt war, d.h. Allgemein Innere Medizin und Pneumologie. Wie es auf anderen Stationen war, kann ich nicht beurteilen.
Positives:
- sehr viele Fortbildungen, inkl. super EKG-Kurs
- man wird als PJ-Student wertgeschätzt und ernst genommen
- je mehr Engagement man zeigt, desto mehr bekommt man erklärt bzw. desto mehr darf man eigenständig machen
- nach ein paar Wochen Einarbeiten darf man eigenständig Patienten betreuen, wobei man aber immer Hilfe bekommt, wenn man nicht weiter weiß
- sehr angenehmes Arbeitsklima sowohl unter den Ärzten als auch mit der Pflege
- eigener Computerarbeitsplatz
- super Stimmung im Wohnheim
- tolle Umgebung, besonders für Wanderbegeisterte
Negatives:
- zum Teil lange Arbeitszeiten (je nach Station gelegentlich bis 18.30 Uhr, wobei es auch Tage gibt, an denen man früher gehen darf)
- wenig praktisches Arbeiten wie z.B. Pleurapunktionen, Aszitespunktionen etc. da man dafür meistens Konsile bei den entsprechenden Fachabteilungen stellt
Zusammenfassend kann man sagen, dass es, wie so oft, davon abhängt, ob man selber Engagement und Interesse zeigt. Wenn dies der Fall ist, sind alle sehr gerne bereit, dir Sachen zu erklären und dich zu Untersuchungen mit zu nehmen.