Alles in allem ein tolles erstes Tertial in Schweinfurt! Hätte ich nicht gedacht, da ich auch nicht ganz freiwillig ans Leo kam und Innere Medizin auch nicht wirklich meine Richtung ist. Ich kann es wirklich JEDEM sehr ans Herz legen.
PRO: Zu allererst die 'nicht-medizinischen Sachen': Essen - unfassabar gut. Als PJler kannst du dir morgens, mittags, abends, zwischendurch und beim nach Hause gehen den Magen vollschlagen, allemöglichen Kaffeesorten sowieso immer aus der Maschine zu jeder Zeit, Cola, Wasser, Fruchtschorlen kann man sich eigentlich immer 2 gleichzeitig nehmen. Keine dämlichen Essensmarken, völlig unkompliziert mit deinem PJler-Schild.
Gemeinsames morgendliches PJ-Frühstück: 7.30-8-00 Uhr vorm Blut abnehmen.
Blut abnehmen: sehr moderat, natürlich hilft man alle Blüter abzunehmen, wird aber keineswegs verheizt oder abgestellt sondern dann auch abgefangen und zur Visite mitgenommen.
Auf Nachfrage bekommt man ein eigenes Zimmer zugeteilt für das man dann verantwortlich ist und alles organisieren muss. Gar nicht so einfach am Anfang!
Die Fortbildungen sind manchmal fantastisch, regelmäßig und lohnen sich oder sie fallen komplett aus, keiner fühlt sich zuständig und bringen nix - wochenabhängig!
Besonders gut: EKG bei Dr. Weberpals, Patho bei Prof. Völker, Labormedizin bei Prof Littmann
Die Gemeinschaft mit den anderen PJlern war super und da man nicht so viele war, das Zusammenhalten auch toll.
Insgesamt alles sehr sehr abhängig an welchen Arzt man gelangt und sich anschließt.
Rotationen erfolgen nach Plan. Besonderes Highlight - die Sono Rotation! Unfassbar großes Lernpotential hier!
KONTRA: Es gibt nur in der Inneren KEINE Studientage! Schlecht.
Zu wenig Geld für die Arbeit die man macht.