PJ-Tertial Innere in Westkuestenklinikum Heide (5/2015 bis 8/2015)

Station(en)
Kardiologie, Intensivstation, Dialyse, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, Notaufnahme
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Das PJ im WKK Heide ist zurückhaltend ausgedrückt sehr gut. Ich habe in den vergangenen Monaten extrem viel gesehen, gelernt und gemacht. Bin froh in Heide gewesen zu sein.
Auf Grund des Standorts ist es dem Haus ein großes Anliegen den Studierenden eine möglichst gute Ausbildung mit hervorragenden Bedingungen zu bieten um auf sich aufmerksam zu machen und als potentieller Arbeitgeber im Gedächtnis zu bleiben.

Ich konnte in meinem Tertial sehr viele verschiedene Abteilungen, quasi frei nach meinen Wünschen durchlaufen. Dazu zählten sowohl die klassischen Bettenstationen Kardiologie und Infektiologie, wie auch Funktionsabteilungen (Dialyse, Sono/Endo) und Intensivstation oder Notaufnahme. Alles in allem war die Ausbildung enorm vielseitig.In fast jeder Abteilung sind Assistenzärzte die einem viel beibringen möchten und die PJler schätzen. Gerade auf der Intensivstation, wo erfahrenere Assistenten eingesetzt sind (z.B. Tim Optenhöfel & Sönke Sturm), lernt man in kurzer Zeit vielfältige Dinge: Sehr viel zu Praktischen Fertigkeiten (ZVK-Anlage, arterielle BE und Zugänge, etc.) aber fast noch wichtiger auch einiges zum Thema Organisation, Triagieren von Aufgaben, Zeitmanagement. Trotz des oft stressigen Arbeitsalltags auf einer Intensivstation habe ich gerade von den beiden oben genannten Ärzten viel Positives für mein weiteres Berufsleben mitgenommen.
Auch in der Notaufnahme, die erst vor kurzem neu umgestaltet wurde, ist der Wissenszuwachs für PJler enorm. Herr Prof. Fleischmann nimmt sich zwischendurch immer wieder Zeit um verschiedene Sachverhalte mit den Studierenden durchzusprechen.
In den vers. Funktionsabteilungen ist teilweise noch etwas mehr Zeit für Erklärungen sodass auch hier das Bedside Teaching nicht zu kurz kommt. Gerade in der Dialyse kann sich darauf verlassen dass Dr. Walldorf einem neben praktischen Fertigkeiten wie Volumensonographie auch versucht alle wichtigen Dinge zum Thema Niereninsuffizienz und Dialyse nahezubringen. Auf jeden Fall lohnenswert!

Der PJ Unterricht ist interdisziplinär. Besonders der Neuro und Anästhesie Unterricht ist empfehlenswert. Aber auch der kontinuierliche EKG Kurs ist ein Muss. Der internistische PJ Unterricht wird von den beiden Med. Kliniken abwechselnd gehalten was für eine nette Mischung zwischen Kardio/Pulmo und Gastro sorgt. Prof. Diemert (Kardio) geht hierbei auch immer auf die thematischen Wünsche der Studierenden ein. Zusätzlich zu diesen wöchentlich regelmäßig stattfindendem Unterricht (es gibt auch noch chirurgischen PJ Unterricht, VCh, UCh und NCh, der allerdings häufiger mal ausfällt) finden auch noch Sonderunterrichtsveranstaltungen am Nachmittag statt mit Themen wie z.B.: Weiterbildungsverordnung, radiologische & psychiatrische Themen, Arbeitverträge, etc.

Weiteres: Essen ist top, Unterkunft ist kostenlos, Zugang zu Freibad und Fitnessstudio ist für PJler ebenfalls frei mit im Angebot.

Alles in allem ein mehr als empfehlenswertes Tertial!
Bewerbung
>12 Monate im Voraus bei Frau Bubolz in der Personalabteilung
Unterricht
Häufiger als 5x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
EKG
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Punktionen
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
EKGs
Notaufnahme
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche fest
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
373

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2