PJ-Tertial Innere in Klinikum Augsburg (11/2014 bis 2/2015)

Station(en)
8.5/8.4/5.7
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Ich habe mein erstes Tertial in Augsburg gemacht und kann es uneingeschränkt weiter empfehlen! War wirklich super :) Als erstes war ich auf der 8.5 (Kardio), dort hat es mir am besten gefallen. Tolles Team, super Stimmung, ich hab wie eine Assistenzärztin mitgearbeitet (nur ohne Unterschriftsbefugnis :) Ich hatte eigene Patienten, wurde immer in alles miteinbezogen, durfte unter Aufsicht die Visite leiten (gar nicht so einfach wie es immer aussieht) und als einer der Assistenten gemerkt hat, dass ich motiviert bin hat er sich immer kleine Praxis-nahe Fälle überlegt die ich dann lösen sollte. Ich hab sehr viel gelernt auf der Station. Auch die Oberärzte sind sehr nett und nehmen sich immer wieder Zeit den Assistenten was beizubringen. Danach war ich auf der 8.4, das ist die Station die zur Notaufnahme gehört (IV. Med) deswegen dachte ich vorher da wäre es spannend, leider war dem nicht so. Tatsächlich ist die 8.4 eine Art geriatrisches Sammelbecken für alle Patienten die man nicht in eine Spezialabteilung (Kardio/Gastro/Onko) stecken konnte. Dementsprechend ist die Stimmung und Motivation auf Station. Ich bin dann einfach immer in die Fortbildung gegangen und danach (also meist so gegen 3) nach Hause gegangen. Die Fortbildungen waren übrigens immer sehr gut (Freitags ist Fortbildung ab 9 bis mittags, dann frei). Danach war ich dann auf der 5.7 (Infektio) die zur Gastro gehört. Hier war es wieder super, hatte eigene Patienten, interessante Fälle, durfte arteriell punktieren mit in die Gastro/Colo gehen (und auch mal selber ein bisschen gastroskopieren :) etc... Ich wurde überall mit einbezogen und der Oberarzt ist auch sehr engagiert und erklärt gern. Ein weiterer Vorteil von Augsburg sind die sogenannten Funktionswochen, in denen man in die Radio, EKG, Echo, Gastro/Colo, Palliativ etc für je eine Woche hinein rotieren kann. So nimmt man aus den 16 Wochen maximal viel mit.
Und das Beste zum Schluss: Das Beste an Augsburg ist die PJ-Betreuerin Kerstin Bauer, sie hat für alle immer ein offenes Ohr und findet für jedes Problem eine Lösung :)
Bewerbung
Empfehlungsschreiben bei Frau Bauer, ganz unkompliziert ein dreiviertel Jahr vorher.
Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Repetitorien
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
EKGs
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
350

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.33