PJ-Tertial Chirurgie in Asklepios Westklinikum Rissen (12/2014 bis 3/2015)

Station(en)
Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie, Notaufnahme, Viszeralchirurgie
Einsatzbereiche
OP, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Kiel
Kommentar
Hier wird der PJler eher als Blutabnahme-Dienst gesehen, jeden Tag bis 11-12 Uhr Blutabnahmen und Braunülen...außerdem hat keiner Zeit Patienten zu besprechen oder dem PJler mal ein Feedback über seine Aufnahmen zu geben. Die Assistenzärzte sind nett, aber einfach mit ihrer Arbeit überfordert.

Der Unterricht findet nur selten statt, weil natürlich alle Oberärzte sehr gefragt und beschäftigt sind.

Insgesamt ist die Pflege und die Ärzte so eingespannt und beschäftigt, dass man hier nichts erwarten kann.

Im OP darf man zwar mitoperieren, ist aber eher Hakenhalter und sollte wenn möglich nichts fragen.

Nach Beschwerde beim Klinikleiter, gab es kein Verständnis und es wurde darauf hingewiesen, dass man ja Gehalt bekäme und Lehrjahre keine Herrenjahre wären.

Das ist das einzig reizende hier: gutes Gehalt von 400 Euro monatlich, Mietzuschuss über 300 Euro, die Wohnung muss man sich aber selbst suchen und Essen jeden Tag frei. Der Lerneffekt geht gegen Null! Ich würde es keinem empfehlen!
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Nahtkurs
Bildgebung
Tätigkeiten
Chirurgische Wundversorgung
Notaufnahme
Blut abnehmen
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
5
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
5
Unterricht
5
Betreuung
5
Freizeit
3
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.87