PJ-Tertial Chirurgie in Marienhospital (9/2014 bis 12/2014)

Station(en)
6b und 7a
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Essen
Kommentar
Zu allererst möchte ich darauf hinweisen, dass ich wieder mal gemerkt habe, alles ist Typsache. Wir waren zu viert und jedem hat es in anderen Abteilungen unterschiedlich gut gefallen.
Dann noch vorab ein Lob an die nettestes Sekretärin überhaupt. Frau Rogge, sie hat immer ein offenes Ohr und ist jedereit auf Seite der Studenten!

6 Wochen Gefäßchirurgie:
Mist hat es hier am besten gefallen. Die Abteilung besteht aus einer Chefin, einer Oberärztin und einer Fachärztin. Wenn man gerne mitarbeitet und Interesse an dem Fach hat kann man hier wirklich viel lernen. In der Sprechstunde konnte ich sehr viele Gefäße schallen und es ist kein Problem, dass man damit den Betrieb ein wenig aufhält. Es wird viel erklärt, wenig gefragt. Also genau richtig. Im OP darf ma nähen und mal ein paar Varizen ziehen.
Arbeitszeit: 7.30 - 16:00 (manchmal früher)

4 Wochen Ambulanz:
Sehr entspanntes Arbeiten mit einem netten Oberarzt. Ich finde im nachhinein, hätte ich dort eigentlich mehr selbstständig arbeiten können. Aber vielleicht hätte ich mich auch mehr anbieten müssen.
Arbeitszeit: 8:00 - ca. 15 Uhr (mal früher mal später)

4 Wochen Thoraxchirugie:
Die beiden Thorachirurgen sind ein sehr eingespieltes Team und es ist etwas schwierig zwischen die beiden zu kommen und eingene Aufgebn zu übernehmen. Dafür darf man im OP richtig viel machen. Bei den videoassistierten Thorakostomien darf man vom Hautschnitt bis zum zunähen alles machen. Die beiden sind aber total entspannt, erkären viel und wenn nichts mehr zu tun ist darf man fast immer früher gehen. Also gesamt hat man hier auch ne echt gute Zeit mit der Kombi im OP mal was machen dürfen und sich nicht überarbeiten müssen:)

Plus im Haus:
Jeden Donnerstag ein super EKG-Kurs!

Fazit: Wer ein entspanntes Chirugie-Tertial ohne Ausbeutung haben möchte ist hier genau richtig. Sicherlich könnte man im OP noch mehr lernen, wenn man denn auch über das Nähen hinaus was machen dürfte. Aber das ist anderswo ja auch nicht anders und hier im Haus sind wirklich alle sehr nett.
Zu den Vizeralchirugen bin ich nicht mehr rotiert und kann dazu also keinen Kommentar abgeben.
Bewerbung
über die Uni regulär
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Punktionen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
350

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.6