Bereits die Organisation vorab lief ohne Probleme. Im Norden angekommen wurde man von allen total nett begrüßt und nach einer kurzen Einführungsveranstaltung mit den anderen PJlern zur jeweiligen Abteilung gebracht. Ich wurde einem sehr netten Assistenzarzt zugeteilt, der sich die ganzen Monate bemühte mir alles zu erklären und mich in seine Schichten einzubinden, vorausgesetzt ich wollte es.
Mit der Zeit lernte ich dann auch viele andere aus dem Team kennen und durfte überall praktisch tätig werden: Braunülen legen, Arterien legen, Magensonde, DK, ZVK, Spinalanäthesie durchführen und gegen Ende auch die Narkosen alleine führen, natürlich unter Aufsicht. Man hat die Möglichkeit mit dem NEF mitzufahren, sowie in der Schmerzambulanz mitzulaufen. Die letzten Wochen war ich auf der Intensivstation eingesetzt, wo ich auch super viel gelernt habe.
Zusammenfassend eine super Klinik, sehr gut im Bezug auf Pjler organisiert, nettes Team und für mich das beste Wahlfach, da man endlich mal praktische Dinge erlernt!
Man wohnt direkt hinter dem Krankenhaus im Schwesternwohnheim mit kleinem Zimmer mit Küche, Bad und Balkon. Top Wohnung!!