PJ-Tertial Neurologie in Kantonsspital St. Gallen (10/2013 bis 1/2014)

Station(en)
2 Stationen
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich hatte mich sehr auf dieses PJ gefreut und dachte, ich werde viel lernen. Dem war leider überhaupt nicht so. Ich war im Grunde genommen nicht mehr als eine Sekretärin: telefonieren, Termine und Anmeldungen machen, Botengänge und dazwischen mal Patienten aufnehmen (die meisten kommen über den Notfall, also kaum elektive Aufnahmen). Studentenunterricht gibt es keinen und man ist darauf angewiesen, dass sich jemand Zeit nimmt, dir was zu erklären - was aber (wenn es überhaupt dazu kommt) meist nur zwischen Tür und Angel passiert und deswegen nicht wirklich viel bringt. Auf den Notfall darf man nur, wenn genügend PJler da sind, damit auch jemand auf Station da ist, um Papier einzuordnen - das war bei mir nicht der Fall, deswegen durfte ich nur nach langem Betteln für ein paar Tage auf den Notfall.
Was die Feiertage angeht: man bekommt wirklich nur frei, wenn es gesetzliche Feiertage sind, ansonsten muss man anwesend sein - Weihnachtsferien kann man also nicht zuhause verbringen, wenn man weit weg wohnt...
Insgesamt haben sie mir den Eindruck vermittelt, dass ich dort bin, um Papierkram zu erledigen und nicht um etwas zu lernen. Es war wirklich schade um die Zeit!
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Rehas anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
1000

Noten

Team/Station
5
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
5
Unterricht
6
Betreuung
5
Freizeit
4
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
4

Durchschnitt 4.4