Obwohl in der Orthopädie mit 2 Wochen auf dem Notfall zählt das Tertial problemlos als Chirurgie-Tertial.
Total nettes Team. Es gibt jeweils ein Team für jedes Gelenk und man soll sich jeweils ein bis zwei Wochen jedem Team mal anschließen.
Dort ist man eigentlich nur im OP oder in der Sprechstunde. Stationsarbeit gibt es faktisch nicht, keine BEs oder sonstiges, höchstens mal mit zur Visite, die dann oft ganz schnell geht.
Im OP ist man in den Hüftteams oft der Depp, der 2. oder 3. Assistenz machen muss, was auf Dauer natürlich anstrengend ist. Wenigstens darf man fast immer nähen und wenn mal Glück hat, ist man auch mal wo erste Assistenz und darf ein bisschen was tun. Das Personal im OP ist überwiegend super nett!
In der Sprechstunde durfte ich nach anfänglichen daneben stehen selbst Patienten betreuen und dem Teamchef vorstellen(wie die Assis auch), sowie anschließend den Brief diktieren.
Unterricht gab es auch, sogar einen richtigen Plan mit einmal die Woche, ds hat meistens auch geklappt und war recht lehrreich. Generell wurde einem recht viel erklärt, insbesondere wenn man nachgefragt hat. Ein Gipskurs wurde angeboten, der war super!
Im Notfall betreute man auch selbstständig Patienten, stellte sie vor, nähte Wunden, meldete Untersuchungen an und schrieb am Schluss auch die Briefe.
Insgesamt kein schlechtes Tertial, aber eher was für Ortho-interessierte.
