PJ-Tertial Innere in Asklepios Klinik Harburg (8/2013 bis 12/2013)

Station(en)
ZNA und Nephro
Einsatzbereiche
Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Meine Zeit in Harburg war wirklich eine sehr gute. Da ich gerne Innere machen wollte hatte ich sehr hohe Ansprüche an das Tertial. In 3 Monate war ich in der ZNA und diese Zeit war für mich besonders wertvoll und gewinnbringend. Da wir nur zwei Innere-Pjler waren konnten wir uns ganz gut absprechen und individuelle Wünsche konnten berücksichtigt werden. Geplant ist es, dass jeder Pjler zwei Wochen in der ZNA verbringt und dann auf Station wechselt. Die Pulmo hat einen fantastischen Ruf und ist beliebt unter Pjlern und Ärzten. In der Gastro sieht es weniger rosig aus. Die Stimmung ist weniger gut. Die Ärzte sind nett, aber durch einen eigenwillige Chef und eine unglaubliche Arbeitsüberlastung ist die Situation für Pjler eher schwierig udn wenig empfehlenswert. Die Nephro ist sehr klein und in meinen fünf Wochen dort waren auch nur sehr wenige Patienten dort, dennoch war die Zeit gut für ein bisschen Stationsalltag.
Die ZNA hat ein unglaubliches Team, die Pflege ist sehr fit und so kann man eine Menge von ihnen lernen. Je nach Bedürfnis kann man Patienten alleine aufnehmen oder mit einem Arzt mitgehen. Dadurch, dass dort Schichtbetrieb herrscht ist kein Arzt für einen verantwortlich, aber es liegt an einem selber wie man seine Zeit dort gestalten will. Je mehr Engagement man zeigt, desto mehr darf man auch machen und lernt dabei.

Auf Station fängt man um 7:45 an und kann zwischen 15 und 17 Uhr gehen. In der ZNA kann man seine Arbeitszeiten selber gestalten (Früh- oder Spät- oder Mitteldienst). Mittagessen ist gratis und eigentlich auch jeden Tag möglich.

Im Krankenhaus hatte ich eher den Eindruck, dass keine gute Stimmung herrscht unter den Arbeitnehmern, aber als PJler bekommt man davon sehr wenig mit. Dadurch, dass es nicht so Pjler überlaufen ist und viele im Team sehr jung sind hat man alle Möglichkeiten sich die Zeit auch selber zu gestalten. Eine Zeit in verschiedenen Funktionsbereichen, Intensivstation oder eben unterschiedliche Stationen sind eventuell möglich. Es gilt einfach nachfragen und wenn es möglich ist, dann wird versucht die Wünsche zu berücksichtigen.

So wie ich mein Tertial dort erlebt habe kann ich es nur weiterempfehlen.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.93