PJ-Tertial Innere in Universitaetsklinikum Giessen (8/2013 bis 9/2013)

Station(en)
4.5 / Infektiologie
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Giessen
Kommentar
Infektiologie ist am UKGM absolut weiter zu empfehlen.
Die Ärzte dort freuen sich tierisch, wenn sie PJler haben, da man auf die Infektiologie nur auf Wunsch wegen der Infektionsgefahr kommt. Dementsprechend hoch ist das Ansehen des PJlers.
Neben den Assistenzärztinnen ist der Oberarzt ein sehr lieber Mensch, der gute Stimmung verbreitet.
Die alltäglichen Aufgaben (wenig Blutabnehmen, da helfen die Ärztinnen sogar mit, weil sie sonst ein schlechtes Gewissen haben, dass sie die PJler ausnutzen :) und 1-2 Aufnahmen am Tag ) sind mittags erledigt und im Anschluss darf man nach Hause gehen.
Das Patientenkollektiv ist erwähnenswert, da es sich zu 90 % aus Schwulen und/oder Junkies zusammensetzt. Ich finde diese als Patienten sehr angenehm und genügsam. Habe nicht einmal erlebt, dass sich einer wegen irgendwas beschwert hätte.
Bewerbung
Am ersten Tag des Tertials erfolgt die Einteilung. Man darf sich eine Station aussuchen, die zweite wird mehr oder weniger zugeteilt. Auf die Infektiologie werden aber nur freiwillige Studenten hingeschickt.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Poliklinik
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
300

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27