PJ-Tertial Kardiologie in Staedtisches Klinikum St. Georg (8/2013 bis 10/2013)

Station(en)
6
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Pro:
Als ich auf Station war, waren super Assistenzärzte dort, die sich wirklich sehr bemüht haben! Ich hatte immer einen Ansprechpartner, ohne dass jemals jemand genervt reagiert hat. Mir wurde viel erklärt und ich habe mich sehr gut ins Team integriert gefühlt. Ich durfte alles machen, was zu tun war, also Patienten aufnehmen und untersuchen, Untersuchungen anmelden, selbst das Prozedere entwerfen usw. Dabei hat sich immer jemand mir angenommen und ist es nochmal mit mir durchgegangen. Auch die Schwestern waren sehr freundlich und entspannt.
Flexülen und Blutabnahmen waren morgens die erste Aufgabe, dann ging es zur Visite mit Röntgenbesprechung zwischendrin und dann folgte der normale Stationsablauf.
Zu den seltenen invasiven Maßnahmen (Pleurapunktion, ZVK legen) wurde ich immer dazu geholt, um mir diese mit anzusehen und durfte mich auch selber an einer Pleurapunktion versuchen.
Mittagessen habe ich immer wahrnehmen können und sogar eine kleine Frühstückspause war meist drin.
Auch an Unterricht wurde viel angeboten, was ich, wenn ich Interesse hatte, auch immer wahrnehmen konnte und sollte, um möglichst viel zu lernen, worauf alle sehr bedacht war.
In der jeden Tag stattfindenden Herzkathetervisite wurden, wenn Zeit war, durch die dort anwesenden Oberärzte spannende Befunde gezeigt und diese Krankheitsbilder erklärt.
Spätestens 15.30 wurde ich von meinen Ärzten immer heimgeschickt, auch wenn noch etwas zu tun war.

Kontra:
Zu meiner Zeit gab es leider oft nur Assistenzärzte auf Station, die zwar super nett waren, aber manchmal wäre da ein bisschen mehr Erfahrung von Fach-/Oberärzten lehrreicher gewesen. Die Fachärztin auf Station war, wenn sie da war, auch sehr engagiert und nett und hat auch viel erklärt. Allerdings arbeitete sie gleichzeitig noch häufig in der Funktionsdiagnostik, weshalb oft eine erfahrenere Meinung gefehlt hat.

Im Großen und Ganzen ein super Tertial, ich war sehr gut integriert und fühlte mich angesehen und geschätzt. Das einzige Problem war wie gesagt, die fehlende Supervision durch erfahrenere Ärzte.

Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
Rehas anmelden
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.33