PJ-Tertial Pädiatrie in Klinikum Itzehoe (6/2013 bis 9/2013)

Station(en)
Station 7, Frühchen- und Kinderintensiv, Aufnahme
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Ich hatte ein absolut gelungenes Tertial in Itzehoe.
Vom ersten Tag an, wurde ich voll in das Team integriert und zu jederzeit galt : "Alles kann aber nichts muss". Alle Assistenten waren stets bemüht mir soviel wie Möglich zu zeigen und zu erklären und für meine Fragen wurde sich immer Zeit genommen.

Die ersten Wochen habe ich auf der Allgemein-pädiatrischen Station gearbeitet. Zu meinen Aufgaben gehörten natürlich die Visite, Briefe schreiben, Untersuchungen und mit/ohne Begleitung Blut abnehmen und Zugänge legen bei allen Altersklassen.
Es gab regelmäßig die Möglichkeit auf Station bei Sonographien dabei zu sein und es auch selber immer wieder zu versuchen.
Zusätzlich habe ich in der "Kinderaufnahme" ambulante Patienten voruntersucht und Aufnahmen gemacht.
Alles in allem konnte ich sehr viel praktische Erfahrung sammeln und habe sehr viel Freude dabei gehabt.

Auch in meinen Wochen auf der Intensivstation konnte ich viele praktische Erfahrungen sammeln. Ich habe zusammen mit einem Assistenten die U2-Untersuchungen durchgeführt, Blutentnahmen und Hüft-, und Schädelsonos.
Nicht zu vergessen, dass sich immer mal wieder die Gelegenheit bot auch den Schwestern bei der Versorgung ( wickeln, sondieren oder füttern) zu helfen und dabei praktische Tipps fürs Handling zu bekommen.

Ich habe in meiner Zeit sehr viele spannende Fälle gesehen, die ich so gar nicht in einem Haus wie Itzehoe erwartet hätte.

Zum Drumherum: die Wohnheimzimmer sind in Ordnung, das einzige was wirklich fehlt ist Internet.
Man bekommt Frühstück und Mittagessen von der Klinik, also haben wir Pjler und jeden morgen um 7 in der Kantine zum gemeinsamen Frühstück getroffen. Mittags wurde mit den Abteilungen gegessen.
Bewerbung
Ich habe mich ca. 5-7 Monate vorher beworben. Ich war die einzige Pjlerin in der Pädiatrie während meines Tertials.
Da Itzehoe Lehrkrankenhaus sowohl für Hamburg, als auch für Kiel und Lübeck ist, macht es sicher Sinn sich frühzeitig zu bewerben.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Poliklinik
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Schichtdienst
Dienstende
Schichtdienst
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27