PJ-Tertial Visceralchirurgie in Universitaetsklinikum Leipzig (1/2013 bis 1/2013)

Station(en)
3.1
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Die 8 Wochen in der Visceralchirurgie der Uni waren die schlimmsten meines PJs.
Morgens war man erstmal mit den Blutentnahmen beschäftigt. Trotzdessen dass wir zu zweit waren, waren wir fast regelmäßig eine Stunde damit beschäftigt. In der Zeit läuft die Visite, von der man demnach wenig mitbekommt. Die Assisstenzärzte meckern dann rum, dass man nicht teilnimmt, die Schwestern meckern, wenn das Blut nicht bis um 8 weg ist...
Generell ist man als PJler nicht angesehen. Die (meisten) Schwestern sehen einen kaum an und reden den PJler nur indirekt über die Schüler an. Es gibt jedoch auch Ausnahmen.
Auch das Klima auf Station ist unangenehm. Die Ärzte haben viel zu tun und stehen fast die ganze Zeit im OP. Wenn die Schwestern oben etwas brauchen müssen sie teilweise lange darauf warten. Während der Kurvenvisite wurde uns ein bisschen was erklärt. Im OP war das eher rar. Allgemein hatte man im OP außer Haken halten nicht viel zu tun.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Rehas anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
6
Kontakt zur Pflege
6
Ansehen des PJlers
6
Klinik insgesamt
5
Unterricht
3
Betreuung
5
Freizeit
3
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.93