PJ-Tertial Unfallchirurgie in Universitaetsklinikum Leipzig (6/2013 bis 7/2013)

Station(en)
B 3.1
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Die Ärzte und Pflege sind ganz nett, eine wirkliche Kommunikation findet aber nicht statt. Ansonsten ist man eigentlich nur der Depp für die Blutentnahmen, Flexülen und ab und zu mal einen Haken halten. Wenn es nicht so passt wie es soll (z.B. nach stundenlangen Halten eines Beines auch mal die Kräfte nachlassen) wird man auch mal blöd angeraunzt, richtig ausgerastet ist aber niemand (wie man das aus anderen Kliniken hört). Bis auf 1-2 Oberärzte wird nicht einmal während der OP versucht einfachste Lehrinhalte zu vermitteln. Man muss ständig hinter seinen Fragen herlaufen in der Hoffnung das sie vielleicht irgendwann beantwortet werden.
Ich habe in meiner Zeit keine einzige Untersuchungstechnik gelernt, geschweige denn bei einer Patientenuntersuchung zusehen dürfen.

Mittagessen ist eigentlich nur möglich wenn man nicht im OP steht. Hier darf man meistens 7 oder 8 Stunden am Stück Haken halt.

Insgesamt kann man nur jedem abraten in der Uniklinik Leipzig sein Unfallchirurgietertial zu machen. Diese Meinung teilen übrigens nicht nur die "Nicht-Chirurgen" unter meinen Kommilitonen (wie ich einer bin), sonder auch eingefleischte "Chirurgie-Jünger".
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
4
Unterricht
6
Betreuung
5
Freizeit
3
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.53