Horror! Und ich dachte es hängt immernoch von einem selbst ab mit wieviel Intereese und Engangement man an die Sache herangeht.
Aber wenn der Tagesplan komplett mit Blutentnahmen einer riesigen Station, tgl 6 Aufnahmen und Braunülen legen und EKGs schreiben reserviert ist kann man noch so nett und freundlich sein und Engangement zeigen.
Ärzte: super nett, gutes Team, allerdings haben sie selbst keine Zeit einem etwas beizubringen. Und auch als PJler hat man keine Zeit sich etwas beibringen zu lassem, da man froh ist gegen 17.00-18.00 nach diversen "niederen Tätigkeiten" nach Hause zu kommen.
Pflege: Das schlimmste was ich je erlebt habe. Wertschätzung gegenüber den PJlern nicht vorhanden. Lauter, vulgärer Umgangston und Schreierei! Teilweise müssen Aufnahmen unterbrochen werden, da die Pflege zuerst den Essensplan mit dem Patienten besprechen möchte. Es werden Zugänge aus reiner Schikane gezogen, damit die "Studenten" einen neuen legen müssen. Benötigte Akten für die Aufnahme werden nicht herausgegeben und und und.......Total schlimm!!
Das einzig Gute war die Woche in der Notaufnahme: Selbstständiges Arbeiten, super Team (fast schweizer Verhältnisse ;-) )
Es sollten alle PJler einen großen Bogen um die Innere des Universitätsklinikum machen. Nur so kann sich in der Klinik etwas ändern. Aber leider fallen immer wieder naive Studenten darauf rein und begeben sich in diese PJ Hölle!
