Auf der Inneren Medizin sehr zu empfehlen, wenn man ein breites Spektrum an internistischen Krankheitsfällen sehen möchte. Es ist ein junges Assistententeam (die meisten fangen hier an und wechseln nach1-2 Jahren an größere Häuser), mit dem es sehr viel Spass macht zusammenzuarbeiten. Die Betreuung durch die Oberärzte ist sehr gut, man kann als PJler jederzeit nachfragen und hat die Möglichkeit gut von den erfahreneren Ärzten zu lernen. Besonders lohnt es sich aber auch durch den Chefarzt Dr. Droll, der Wert auf eine fundierte Ausbildung der Assistenten und PJler legt. Visiten haben mit ihm durchaus einen großen Lerneffekt, was man von anderen Häusern nicht immer behaupten kann. Besonders gut ist auch der obligatorische Einsatz an einem Wochenende pro Monat in der Notaufnahme. Hier besteht die Möglichkeit sehr eigenständig Patienten zu untersuchen und in Absprache mit dem diensthabenden Arzt zu behandeln. Oftmals muss man als PJler auch die stationären Eintritte aufnehmen, wobei man einerseits sehr gut eine ausführliche Untersuchung und Anamnese üben kann, zum anderen die Patienten dann meist direkt mit dem Oberarzt bespricht, wobei man auch ein Feedback zu eventuell festgestellten Befunden bekommt. Insgesamt habe ich hier in meiner Zeit sehr wertvolle Erfahrungen machen können, viele praktische Dinge gelernt (ABGAs werden hier häufig gemacht, v.a. durch PJler) und mich bei einem sehr guten Arbeitsklima sehr wohl gefühlt. Wer ein breites Spektrum an Krankheiten (auch durchaus seltene oder spezielle Dinge) der Inneren Medizin sehen möchte und wem ein gutes Arbeitsklima und ein guter Lerneffekt wichtig ist, der ist hier definitiv richtig. Ich würde es auf jeden Fall wieder machen.
Bewerbung
1,5 Jahre vorher. War sehr unkompliziert, Frau Weber antwortet extrem schnell und ist auch über Facebook oder andere soziale Medien erreichbar.