PJ-Tertial Gynäkologie in Krankenhaus Schwabing (1/2013 bis 4/2013)

Station(en)
51d/25g/Kreißsaal
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Ein sehr gemischtes Tertial. Am ersten Tag wurde ich weder willkommengeheißen noch hat sich irgendjemand zuständig gefühlt, uns die Station zu zeigen oder Aufgaben und Ablauf zu erklären. Insgesamt fühlt man sich als Student hier zwar gebraucht zum blutabnehmen, assistieren und Briefe schreiben, beibringen wollen aber die meisten nicht. Es gibt keinerlei Fortbildungen oder Unterricht, ohne Nachfragen wird kaum erklärt (hängt natürlich etwas vom Arzt ab), der Chef frägt im OP eher aus als zu erklären. Die Stimmung im "Team" ist miserabel, auch wenn einzeln die meisten sehr nett sind.
Vorteil ist die gute Rotationsmöglichkeit, man sieht von Geburten über Ambulanz bis hin zum Stationsalltag und natürlich OPs alles und darf immer gerne rotieren und überall hin - solange ein PJ für den OP zur Verfügung steht (wir waren zu zweit).
Selbstständig arbeiten ist vor allem an Wochenenden/Feiertagen möglich: Sono, Aufnahmen, wenn man Glück hat 2. Assistenz im OP.
Beginn ist um 7.30, Ende zwischen 14 und spätestens 16.00. Mittagessen meistens möglich.
Trotz der schlechten Stimmung etc. hat mir das Fach Spaß gemacht, auch wenn ich in meinen anderen Tertialen viel mehr gelernt habe.
Bewerbung
meditum
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
5
Betreuung
4
Freizeit
1
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3.07